20. 6. 1989
290. Gegenangriff
April verlangt von Casey, das Kapital der gemeinsamen Firma aufzustocken.
Tammy Miller fragt bei Ewing Oil nach Bobby, trifft aber nur Cliff
an, der sie zu einem gemeinsamen Essen überredet.
JR hat die Jungs nach Southfork geholt. Christopher macht sich auf
den Weg zu seinem Vater, der gerade bei den Rindern ein Feuergefecht mit
McKays Leuten zu bestehen hat. Auf Christopher wird geschossen, er fällt
vom Pferd und wird verletzt. Bobby kann die Angreifer verscheuchen und
seinen Sohn bergen.
Tammy erfährt von Cliff den Grund, weshalb Bobby mit ihr geschlafen.
Sie muß erkennen, daß sie keine Chance bei ihm hat. Die hat
sie jedoch bei Cliff: "Interessiert sie meine Lebensgeschichte und wie
ich zu Ewing Oil gekommen bin?"
Christopher hat Prellungen und eine Gehirnerschütterung erlitten.
Zur Beobachtung muß er eine Nacht im Krankenhaus bleiben.
McKay kündigt Tracy an, Dallas endgültig verlassen zu wollen,
da er ihrer Beziehung mit Bobby Ewing nicht im Wege stehen will. Er versichert
ihr, daß er sie nie habe verletzen wollen, und bittet sie um Verzeihung.
Als Jeremy Wendell erfährt, daß John Ross wieder auf Southfork
bei JR ist, macht er Sue Ellen heftige Vorwürfe. Sue Ellen wirft ihn
raus und kündigt ihm an, sich auf ihre Weise an JR zu rächen.
"Wer nicht für mich ist, ist gegen mich." droht Wendell ihr. "Die
Wahl fällt mir nicht schwer." antwortet Sue Ellen.
Bobby stellt JR zur Rede, weil er die Kinder nach Southfork geholt
hat, doch JR ist von dem Angriff auf Christopher genauso betroffen wie
sein Bruder. Er bietet ihm seine Hilfe bei der Rache an McKay an.
"Ich schätze, es wird Zeit, daß ich gehe." stellt Rose fest.
McKay widerspricht ihr nicht: "Du hast mein Leben ein bißchen angenehmer
gemacht." Zum Abschied drückt er ihr ein Bündel Dollarnoten in
die Hand und wünscht ihr viel Glück.
Von der Dunkelheit geschützt läßt sich Bobby auf McKays
Ranch schleusen, kann seine Leute überwältigen und erfährt,
daß Hughes auf Christopher geschossen hat. Am Morgen schaltet JR
mit Hilfe von Burns weitere Söldner McKays aus. Ray und Clayton überwältigen
die Wache vor McKays Haus, so daß sich Bobby Hughes vornehmen kann.
Hughes schießt auf Bobby und trifft ihn, kann aber von Bobby außer
Gefecht gesetzt werden. Als er sich McKay sucht, trifft er auf Tracys Vater:
"Sie sind McKay?" McKay erledigt Hughes endgültig, der Boby aus dem
Hinterhalt erschießen will, und blickt in Bobbys Waffe: "Wenn sie
uns beiden einen Gefallen tun wollen, dann drücken sie ab."
Casey bietet Lucy an, nach der Hochzeit mit ihr auf Southfork zu wohnen.
Er bittet sie um weitere Gelder für neue Geschäfte.
McKay erzählt Bobby seine Lebensgeschichte. Seine Frau habe ihn
betrogen. Nach ihrem Tod habe er nicht den Mut gehabt, seinen Kindern die
Wahrheit über ihre Mutter zu erzählen. Seine Tochter habe ihn
verlassen, sein Sohn sei in den Drogenhandel eingestiegen und sitze in
einem südamerikanischen Land in einem Gefängnis. Er selbst sei
danach abgestürzt, doch ein mächtiger Mann habe angeboten, seine
Familie wieder zusammenzubringen, wenn er dafür den Kampf gegen die
Ewings führen würde. McKay verspricht Bobby, diesen Kampf zu
beenden, doch der hält das nicht für so einfach.
Später erscheint McKay bei Wendell. "Ihretwegen habe ich alles
veloren." jammert Wendell. "Halten sie den Mund." fährt McKay ihm
an. Er erinnert Wendell daran, daß dieser sich in Erfolgen gesonnt
habe, die er, McKay, als Mann im Hintergrund herbeigeführt habe. Nun
wolle er auch die Ölfelder auf Southfork übernehmen, allerdings
auf seine Art und Weise und nicht auf Wendells. Die Chancen stünden
dafür gut, denn er habe Bobby eine rührselige Geschichte erzählt,
die der geglaubt habe. "Ich werde diese Sektion bekommen, und wenn ich
die Ewings umbringen müßte." versichert er dem überraschten
und erfreuten Wendell.
Die Ewings feiern in ihrem Restaurant ihren Sieg, als McKay auftaucht
und ankündigt, daß der Kampf noch nicht vorbei ist. Um ihre
Familie zu schützen, gibt Miss Ellie nach und kündigt den Verkauf
des Ölvorkommens an.
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Bearbeitet am 22. Juni 2006
(C) Norbert Korfmacher, Münster