Dallas

18. 7. 1989

294. Rache für Nicholas!
JR sucht Sue Ellen auf, um nähere Informationen über Joseph Lombardi zu bekommen: ”Nicholas Pearces Vater sucht nach mir, und ich glaube nicht, daß er mich dafür loben will, daß sein Sohn kopfüber aus meinem Fenster gefallen ist.” Sue Ellen kann ihm jedoch nicht weiterhelfen, da sie selbst nur wenig über Nicholas’ Eltern weiß.
Carter McKay begrüßt Tracy an ihrem ersten Arbeitstag bei Weststar und gibt ihr den Auftrag, sich mit der Geschichte von Westsar vertraut zu machen, um sich so Wissen über das Ölgeschäft anzueignen.
JR wird überwältigt und dem alten Lombardi vorgeführt. Dieser fordert Auskunft über den Tod seines Sohnes. JR gibt ihm seine Version des Vorfalles: ”Ich habe mich nur verteidigt. All das verfolgt mich. Wenn jemand die Schuld an allem trägt, dann meine geschidene Frau.” Lombardi kündigt die Überprüfung seiner Version an und droht ihm mit dem Tod, sollte er die Schuld am Tod seines Sohnes bei JR finden.
Cliff schlägt Bobby vor, den alten Grundbesitz von Ewing Oil in Ellis County zu verkaufen, wo ein Teilchenbeschleuniger gebaut werden soll. Bobby weist ihn darauf hin, daß das Land durch JR von Weststar zurückerworben wurde und ohne dessen Einwilligung nicht versilbert werden kann. Cliff schlägt Bobby vor, JR zu verheimlichen, von wem die Idee zum Verkauf des Landes stammt.
Nach Büroschluß taucht der alte Lombardi bei Sue Ellen auf: ”Ich habe ihren Mann, Mrs Ewing. Er hat mir seine Version erzählt. Sie sind die einzige, die noch für meinen Sohn sprechen kann. Ich bin ein Mann der alten Schule. Ich nehme die Bibel wörtlich und glaube an Rache.” Sue Ellen ist dieses Gefühl der Rache nicht fremd, aber sie erklärt, daß sie auch nicht schuldlos an Nicholas’ Tod sei, da er ihretwegen den Streit mit JR begonnen habe. ”Aber JR hat ihn umgebracht.” stellt Lombardi Sen. fest. ”Nein,” entgegnet ihm Sue Ellen, ”es war war ein Unfall. Bei all meiner Liebe zu ihm: Ich trage ebensoviel Schuld am Tod ihres Sohnes wie JR.” ”Mr Ewing steht tief in ihrer Schuld. Sie hätten sich an ihm rächen können, stattdessen haben sie sein Leben gerettet.”

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Bearbeitet am 22. Juni 2006

(C) Norbert Korfmacher, Münster