23. 2. 1989
34. Auf Inspektion
Während
Herr Tenstaag sich weiterhin um Uschi bemüht, und Hannelore mit einem
Herrn Ansbach ein Arbeitsessen bei Monsieur Pierre einnimmt, muss Eberhard
von Fräulein Glaubrecht erfahren, dass die Japaner ihren riesigen
Auftrag an die "Möbelunion" erst einmal storniert haben: Eberhard
ist außer sich! Gleichzeitig taucht bei Andy und Elke deren gemeinsamer
Bekannter Martin auf, der im Verlauf des Gespräches zugibt, Geldautomaten
mit gefälschten Scheck-Karten "überlistet" zu haben. Elke findet
das zunächst nicht allzu verwerflich. Aber Andy ist empört -
und flüchtet zu seinen Eltern, ohne denen jedoch den Grund seines
plötzlichen Erscheinens mitzuteilen. Hierüber geraten nun Hannelore
und Eberhard in den wohl längsten Streit ihres bisherigen gemeinsamen
Lebens. Außerdem ist Eberhard stinksauer auf Tenstaag, der sich -
durch die Dumping-Methoden der Japaner - offensichtlich übers Ohr
hat schlagen lassen. Als Andy dann seine Elke auch noch mit Martin in der
Kreuzberger Szene herumziehen sieht, wird seine Wut auf beide verständlicherweise
keinesfalls gelindert. Kurz: Im Hause Wichert brodelt es gewaltig, so dass
auch Käthes Kamillentee die Gemüter nicht unbedingt besänftigt.
So muss wieder einmal Frau Tenstaag die Zügel in die Hand nehmen.
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Bearbeitet am 27. September 2004