26. 3. 1988
USA 1971
Darsteller: Roddy McDowall (Dr. Cornelius), Kim Hunter (Dr. Zira),
Bradford Dillman (Dr. Lewis Dixon), Natalie Trundy (Dr. Stephanie Branton),
Eric Braeden (Dr. Otto Hasslein), Ricardo Montalban (Armando), William
Windom (Präsident), Sal Mineo (Milo) u.a.
Regie: Don Taylor
Nach der Vernichtung des Affenplaneten durch nukleare Explosionen retten
sich die drei intelligenten Affen-Wissenschaftler, die Schimpansen Dr.
Cornelius, Dr. Zira und Milo, mit dem Raumschiff, das die ersten menschlichen
Astronauten in den Affenstaat gebracht hat. Das Raumschiff rast durch das
Weltall, überspringt zwei Jahrtausende der Zeitrechnung und landet
schließlich im Jahr 1973 an der kalifornischen Küste. Zunächst
gelten die drei intelligenten Raumfahrer als Sensation: Nach einer ersten
Vernehmung behandelt man sie ausgenommen höflich. Doch mit dem Bekanntwerden
der Schwangerschaft von Dr. Zira befürchten ängstliche Wissenschaftler
eine heraufziehende Gefährdung der Menschheit. Mit Hilfe des Tierpsychiaters
Dr. Dixon und dessen Kollegin Dr. Stephanie Branton können sich Cornelius
und Zira verstecken und ihr Baby zur Welt bringen. Kurz danach freilich
werden sie aufgespürt.
Mit bitterer Komik schildert "Flucht vom Planet der Affen" die Reaktion
der US-Regierung und des CIA auf die Herausforderung aus dem Weltall. Die
Verlogenheit und Unmenschlichkeit der Menschen wird ausgerechnet von zwei
superschlauen Affen entlarvt. Witzige Seitenhiebe auf unsere kulturellen
Errungenschaften verarbeiten Regisseur Don Taylor und Drehbuchautor Paul
Dehn zu einer überaus gelungenen und spannenden allegorischen Satire.
(Text: ZDF)
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Bearbeitet am 29. September 2004