Die Schlacht um den Planet der Affen
Battle for the Planet of the Apes

14. 5. 1988

USA 1973
Darsteller: Roddy McDowall (Caesar), Claude Akins (Aldo), Natalie Trundy (Lisa), Severn Darden (Kolp), John Huston (Gesetzgeber), Paul Williams (Virgil), Austin Stoker (MacDonald), Noah Keen (Lehrer)
Regie: J. Lee Thompson

Nach einer Revolte intelligenter, durch die Menschen versklavter Affen ist die Erde durch einen Atomkrieg verwüstet worden. Die neue Gesellschaft wird von den Affen beherrscht. Ihr Anführer ist Caesar, ein ungewöhnlich kluger und charaktervoller Schimpanse. Caesar erfährt, dass in den Ruinen einer Stadt ein Interview mit seinen verstorbenen Eltern existieren soll, die den Menschen einst ihre Zukunft prophezeiten. Zusammen mit Virgil und MacDonald macht er sich auf, das Tonband zu suchen. In der Ruinenstadt stoßen sie aber auch auf menschliche Wesen, die durch die Auswirkungen der atomaren Katastrophe entstellt sind. Caesar und seine Begleiter können gerade noch dem früheren Affensklaven-Aufseher Kolp entkommen, als plötzlich Gorillageneral Aldo zum Kampf gegen die friedliebenden Schimpansen aufruft.

"Die Schlacht um den Planet der Affen" ist der letzte Teil einer fünfteiligen Fortsetzungsgeschichte um den "Planet der Affen" nach Motiven des utopischen Romans von Pierre Boulle. Der von Regisseur J. Lee Thompson 1973 inszenierte Sciencefiction-Film lässt zwischen den packenden Actionszenen immer wieder den latenten Konflikt von Weißen und Farbigen, von friedliebenden (Schimpansen) und kriegslüsternen Affen (Gorillas) durchscheinen und thematisiert die Bedrohung und die Gefahren einer hoch technisierten Rüstungsmaschinerie zu Beginn der siebziger Jahre. Interessant in "Die Schlacht um den Planet der Affen" ist am Rande der Auftritt des 1987 verstorbenen Regisseurs John Huston - in der Rolle des Gesetzgebers -, der unter der perfekten Maske von John Chambers gut zu erkennen ist. (Text: ZDF)

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Bearbeitet am 29. September 2004