Forsthaus Falkenau

8. 12. 2006

In weiteren Rollen: Julian Manuel (Christoph Bichler), Gerd Rigauer (Erich Bichler) und Karl Michael Vogler (Franz Staudinger)
Regie: Andreas Drost; Buch: Jürgen Werner; Kamera: Wolfgang Mayer

216. Falsches Spiel
An der Fachhochschule Weihenstephan schwitzt Martin Rombachs Diplomand Christoph Bichler an seiner Abschlussarbeit. Da entdeckt er, dass die Grundlage der Diplomarbeit, seine Bohrspäne, verschimmelt sind. Christoph ist entsetzt: In 24 Stunden ist definitiver Abgabetermin, für neue Bohrspäne mit neuen, aufwändigen Berechnungen bleibt keine Zeit. Dazu kommt, dass sein Vater, Landgutbesitzer Erich Bichler, die größten Hoffnungen in ihn setzt und erwartet, dass sein Sohn das Studium nun endlich erfolgreich beendet. Christoph sieht nur einen Ausweg. Er bittet Martin Rombach, noch eine Vergleichsbohrung machen zu dürfen. Florian, der vom Schießstand durch den Wald nach Hause läuft, trifft auf einen total nervösen Christoph Bichler und sieht, dass dieser an einem einzigen Baum zahlreiche Bohrspäne nimmt. Als Florian seinem Vater arglos davon erzählt, wird Martin Rombach misstrauisch. Der Baum beweist ihm, dass Christoph Bichler gemogelt hat. Rombach muss den Vorfall der Schulleitung melden. - Forstdirektor Leonhard teilt Martin Rombach schweren Herzens mit, dass er wegen der Forstreform in Rente gehen wird. Auch Rombach steht vor einer ungewissen Zukunft und wird sich entscheiden müssen, ob er sich künftig um den Staatswald oder den Gemeindewald kümmern will. - Rombachs alter Freund Franz Staudinger kommt ins Forsthaus. Seit 15 Jahren lebt er in Südafrika und will nun einige Wiesen verkaufen. Martins Traum von Südafrika wird wieder wach. Doch als Staudinger ihn bittet, sein Naturreservat in Südafrika weiterzuführen, lehnt Rombach vehement ab. Sein Platz ist in Küblach. - Laura hat der Kargerwirtin erzählt, dass sie Brenner für ihren Vater hält. Rombach und die Wirtin raten ihr, das Gespräch mit Brenner zu suchen.

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Bearbeitet am 18. Januar 2007