Die schnelle Gerdi

19. 11. 1989

2. Muttertag
Gerdi fährt vorläufig nur noch nachts, da geht es zügiger und ohne Stau-Stress. Vor allem aber fließen die Trinkgelder reichlicher. Herbert allerdings, der fürs erste bei Gerdi eingezogen ist, mault über die Nachtfahrerei und scheint auch besorgt. Gerdi verweist auf ihre Menschenkenntnis, die sie Gefahren schon rechtzeitig wittern lassen werde. Eines Abends aber kommt diese Witterung zu spät. Um ein Haar wird Gerdi Opfer einer Vergewaltigung. Den Schrecken kann sie lange Zeit nicht abschütteln. Eine erste Gegenüberstellung bei der Polizei bleibt ohne Ergebnis. Gerdi ist unsicher, ob sie gegebenenfalls den Mann überhaupt identifizieren soll; muss sie nicht seine Rache fürchten? Nachbarin Frau Schmalzl, verstärkt die Bedenken mit einschlägigen Krimi-Erfahrungen. Zum Muttertag versammelt Gerdi ihre Familie zu einem Ausflug nach Hohenschwanstein. Auch Herbert ist dabei und Gerdis Ex-Ehemann Rudi mit sehr junger Freundin, sowie Günther, Gerdis künftiger Schwiegersohn. Es soll eine Reise in die Vergangenheit werden, denn Gerdi hat bei Neuschwanstein einen Teil ihrer Jugend verbracht.

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Bearbeitet am 21. Januar 2004