Forsthaus Falkenau

25. 6. 1993

Regie: Klaus Grabowsky; Buch: Claus Tinney

51. Ich bin so glücklich
Die Rombachs verleben glückliche Tage. Die Liebe von Martin und Angelika ist durch die Geburt des kleinen Florian, ihrem ersten gemeinsamen Kind, noch inniger geworden. Angelika fühlt sich in ihrer Rolle als Mutter von fünf Kindern und engagierte Tierärztin wohl. - Der verarmte Schausteller Brettschneider steht kurz vor dem Ruin. Kaum noch bekommt er das Futter für seine Tiere zusammen. Früher brachten ihm seine Raubtiere noch ein karges Auskommen, doch jetzt ist auch diese Geldquelle versiegt. Martin und Bieler haben Mitleid mit dem Mann. Sie sorgen für einen Stellplatz im Bernriedschen Forst. Was sie nicht ahnen: Brettschneider versteckt in einem verhangenen Käfig illegal sein letztes Raubtier, einen Panther. Angelika kehrt von einem Ausritt mit Silva nicht zurück. Silva findet sie als erste. Leblos liegt Angelika auf dem Waldboden. Ihr Pferd war durch die Witterung des Panthers in Panik geraten und durchgegangen. Angelika wird ins Krankenhaus gebracht, doch niemand kann ihr mehr helfen.

Bilder ZDF: Zu spät. Silva findet die leblose Angelika. Förster Rombach und seine Familie begleiten Angelika auf ihren letzten Weg.

Zur bösen Überraschung der Produktionsgesellschaft schied Anja Kruse auf eigenen Wunsch aus der Serie aus, da sie sich nicht zu lange an einer Serie binden mochte. Das Problem war von der "Schwarzwaldklinik" bekannt, weshalb sich die Beteiligten fragen lassen musste, weshalb sie Anja Kruse ausgerechnet diese Rolle gaben. Für Förster Rombach bedeutete dies den zweiten Tod einer Frau, dazu sind ihm zwei weitere Frauen in den ersten beiden Staffeln abhanden gekommen. Sein Frauenverschleiß sollte sich steigern.

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Bearbeitet am 16. März 2007