Ein Haus in der Toskana

6. 2. 1991

6. Der Schatz der Etrusker
Die Maurer und die Fertigstellung der Wasserleitung bei Donners Landhaus lassen weiter auf sich warten. Als Amateurbaumeister allerdings ist Oberstudienrat Donner schlicht eine 'Flasche', wie sein Sohn Markus nicht ganz unberechtigt anmerkt. Dafür gelingt es aber Neveo, mit einem einfachen Trick die Situation zu wenden. Ein paar etruskische Münzen, die Rosl als Geburtstagsgeschenk für Julius gekauft hat, deklariert er in der Dorf-Bar als 'auf Donners Grundstück gefunden'. Der Erfolg stellt sich prompt ein. Maurer Leonardo und Michele, Baggerführer Ettore und - natürlich - Hermann erscheinen zum Graben der Wasserleitung in der Hoffnung, auf wertvolle Altertümer zu stoßen. Als sich dabei tatsächlich eine Art Gruft findet, kommt die ganze Truppe nachts nochmals heimlich zurück, um unbemerkt nach einem eventuellen Schatz zu forschen. Auch Rosl wacht von den Geräuschen auf und sieht 'mal nach dem Rechten. Dabei wird sie aber dummerweise von Julius neben Hermann in der Baugrube entdeckt. Der eifersüchtige Julius stürzt sich auf den vermeintlichen Rivalen, und beide landen nach der Prügelei in der Carabinieri-Wachstube des Brigadiere. Nach Aufklärung der 'Grabschändung' hat Julius überhaupt keine Freude mehr an Rosls Geburtstagsgeschenk, und Rosl wirft die Münzen wütend aus dem Autofenster auf die Straße. Das löst an dieser Stelle sofort einen weiteren Ansturm dörflicher Hobbyarchäologen aus.

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Bearbeitet am 10. Juli 2005