Ein Haus in der Toskana

6. 3. 1991

10. Frohes Fest
Es geht auf Weihnachten und damit wieder auf Toskana-Ferien zu. Aber Bea ist noch immer mit Neveo über Kreuz und will deshalb nicht mit. Markus hat sich mit seiner neuen Flamme zum Skiurlaub verabredet; und Rosl, plötzlich allein mit Julius, ist unvorsichtig genug, im Gespräch denkbare andere Urlaubsziele zu erwähnen. Rumms, geht in der trägen Nach-Weihnachtsstimmung ein Midlife-Krisenkrach beim Ehepaar Donner los. Ergebnis: Julius fährt allein in "seine Toskana". Allerdings dieses Mal, um das schöne, mühsam ersparte Haus, der undankbaren Familie zum Trotz, zu verkaufen: Wenn, ja wenn nicht Daphne wäre. Die hat, auch ziemlich allein, inzwischen Neveo überredet, den ersten Schritt bei Bea zu tun. Und so steht dieser, gerade als Markus, von seiner Schickimicki-Flamme und ihrer Clique aus dem Ski-Urlaub vergrault, heimkehrt, vor der Donnerschen Tür in Deutschland. Freude und Versöhnung bei Bea. Aber Neveo bringt die Nachricht mit, dass Julius offensichtlich mit dem Verkaufernst macht. Ein Käufer ist schon gefunden. In Windeseile brechen alle, plötzlich gar nicht mehr toskana-müde, auf, um das Schlimmste zu verhindern. Und das gelingt auch wirklich - allerdings durch Hermann. Der hat nämlich knapp vor dem Notariatstermin Julius kurzerhand unter Alkohol gesetzt. Zu Silvester feiern alle, Rosl und Julius, das Liebespaar, Markus, Hermann, Daphne und die alte Orphelia, Neveos Großmutter, die glückliche 'Heimkehr' in 'ihrem' Haus.

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Bearbeitet am 4. August 2005