Ein Haus in der Toskana

2. 2. 1994

14. Eine geschäftliche Beziehung
Das Leben der Familie Donner verläuft nun also auf zwei Bahnen: In Italien arbeitet Julius an Übersetzung und Grammatik und Bea in der Trattoria del Duomo. In Deutschland widmet sich Markus in erster Linie seiner Freundin, während Rosl anfängt, sich ins Berufsleben zu stürzen. Dabei lernt sie den Bauunternehmer Knoll kennen, als sie dessen Büro einrichten soll. Es stellt sich heraus, dass Knoll für seine Tochter Daniella ein Haus in der Toscana sucht, und Rosl bietet ihm ihre Vermittlungsdienste an. In ihrer Eifersucht denkt sie dabei an Veras Haus. Als Rosl und Knoll mit Knolls Assistenten Kallschütz in Massa Marittima eintreffen, lassen sie sich bei Vera melden. Knoll gefällt das Haus gut und er lädt die ganze Gesellschaft, um Bea erweitert, zum Essen ein. Hier entgeht der Tochter nicht, wie viel Sympathie Knoll für ihre Mutter zeigt, während Julius immer mehr befürchtet, dieser Mann werde die unberührte Gegend im Handumdrehen in eine mit Hotels bepflasterte Ferienmaschine verwandeln. Als Knoll sich zum Kauf des Hauses entschließt, wird Rosl von ihm beauftragt, die Innenausstattung zu übernehmen. Am Abend macht Julius dann Rosl große Vorwürfe, weil sie diesen Baulöwen angeschleppt habe. Rosl und Knoll reisen zurück nach München, wo sie sich auch auf privater Ebene näher kommen. Julius bleibt - ziemlich unglücklich - in der Toskana zurück.

Bild: ARD

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Bearbeitet am 4. August 2005