Ein Haus in der Toskana

23. 2. 1994

16. Puschl
Rosl hat eine Beziehung zu Knoll angeknüpft, den sie neuerdings 'Puschl' nennt. In seiner Wohnung in München zeigt Knoll Rosl eines Morgens den Plan vom Haus Giorgios, dem Wirt aus Montecastello. Knoll plant, das Haus zu erwerben und dort Ferienwohnungen einzurichten. Rosl soll sich mit Giorgio einmal das Haus anschauen. Hermann, Rosls früherer Verehrer in Montecastello, hat beschlossen, seine Zelte abzubrechen und zu seiner amerikanischen Freundin Tracy in die Staaten zu ziehen. Rosl ist im exklusiven Firmenwagen von Knoll inzwischen in der Toscana angekommen und besucht ihre Tochter und deren neuen Freund in Siena. Dann sieht sie nach Julius, der einen traurigen Eindruck macht. Schließlich trifft sie sich mit Giorgio, dem sie rät, mit niemandem über Knolls Kaufabsichten zu reden. In Giorgios Bar in Montecastello sind inzwischen hitzige Diskussionen entbrannt und alle bis auf Alarm-Sigi und Giorgio selbst sind empört darüber, dass ein ausländischer Bauunternehmer mit viel Geld einem Einheimischen das Vorverkaufsrecht streitig macht. Mitten hinein platzt der ahnungslose Julius, den Daphne sofort beschwört, gegen den Verkauf an Knoll seinen Einfluss auf Rosl geltend zu machen. Rot vor Zorn darüber, dass seine Frau ihm nicht einmal mehr erzählt, was für Aktivitäten sie für diesen Immobilienhai unternimmt, und er sich deshalb vor dem ganzen Dorf blamiert, stellt er Rosl später zur Rede und es entflammt im Hause Donner am Abend wieder wütender Streit.

Bild: ARD

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Bearbeitet am 4. August 2005