Ein Haus in der Toskana

16. 3. 1994

18. Mitgefangen - Mitgehangen
Bei seinen Ermittlungen wegen des Einbruchs in der Villa Knoll hat der Maresciallo aus Montecastello durchaus Anlass zu der Frage, warum Hermann die zwei Personen, die sich den Aufenthalt in seinem Haus erschwindelt haben, weder angezeigt noch hinausgeworfen hat. Da eine Bankauskunft ergeben hat, dass Hermann überdies völlig mittellos ist, wird er der Komplizenschaft verdächtigt und gebeten, sich bis auf weiteres zur Verfügung zu halten. In München bittet Knoll, Rosl und Assistent Kallschütz das Protokoll der gestohlenen Gegenstände aufzunehmen und den Bewachungsauftrag mit Sigi zu kündigen. Bei dieser Gelegenheit können sie sich auch um das Projekt der neuen Ferienwohnungen in Giorgios Haus kümmern. Rosl nutzt diese Gelegenheit, ihre Tochter zu sehen. Dabei stellt sich heraus, dass Bea mit ihrem neuen aristokratischen Freund nicht immer glücklich ist. Eine zufällige Begegnung zwischen Rosl und Julius in Montecastello fällt ziemlich trostlos aus. Er verzeiht seiner Frau nicht, dass sie in der Toskana als verlängerter Arm des rücksichtslosen Geschäftsmannes Knoll fungiert. Hermann stößt inzwischen in seinem Schafstall auf Diebesgut aus Knolls Haus, das hier offensichtlich von dem Pärchen Freddie und Frieda zwischengelagert worden war.

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Bearbeitet am 4. August 2005