21. 11. 1992
9. Intermezzo Veronese
Dr. Thomas Burgner und Sabina Spreti haben eine Nacht miteinander verbracht.
Doch während der Bergdoktor am Morgen danach seine Hausbesuche macht,
fährt Sabina mit einem Italiener im feuerroten Ferrari nach Verona.
Als Thomas davon hört, versteht er die Welt nicht mehr. Von Sabinas
Tante Rica Althäuser erfährt er jedoch die Hintergründe:
Bei dem Italiener handelt es sich um Lino Niccolini, eine Sandkastenliebe
Sabinas, dessen Vater gestorben ist. Lino, ein Modedesigner und Bonvivant,
möchte Sabina zurückerobern und bietet ihr ein luxuriöses
Leben in dem herrlichen Renaissance-Palast seines Vaters an. Währenddessen
ist Thomas, der sich von Rica die Adresse von Sabinas Mutter Maria besorgt
hat, bereits unterwegs nach Verona. Er ist entschlossen, um seine Liebe
zu kämpfen. Doch die Aussprache mit Sabina ergibt, dass sie zu große
Zweifel an einer Beziehung mit ihm hat. Enttäuscht beschließt
der Bergdoktor, nicht gleich wieder in seinen Sonnensteiner Alltag zurückzukehren
und verbringt noch einen Tag in Verona. Als Lino von Sabinas Mutter erfährt,
dass der Dottore Burgner sich in Verona aufhält, arrangiert er ein
Treffen mit dem Nebenbuhler. Er will wissen, mit wem er es zu tun hat.
Anschließend entbrennt der Kampf um Sabinas Gunst: Lino fälscht
ein Telegramm, in dem Thomas Sabina freigibt und ihr viel Glück für
die Zukunft mit Lino wünscht. Enttäuscht beschließt Sabina,
mit Lino nach Mailand zu reisen. Als Thomas Sabina ein letztes Mal anrufen
will, wird diese von Linos ergebenem Diener Salvatore verleugnet. Doch
Thomas durchschaut die Lüge und fährt zum Palazzo, wo er Sabina
in letzter Sekunde antrifft. Der Schwindel fliegt auf. Glücklich versöhnt
fährt Sabina mit Thomas davon.
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Bearbeitet am 24. Juni 2000