29. 8. 2000
In weiteren Rollen: Denise Virieux (Katharina Röber), Helmut Zierl (Stephan Röber), Harry Blank (Alexander Röber), Matthias Walter (Paul Bredemeyer), Matthias Noack (Jacob Selbmann), Markus Majowski (Schmittlein)
38. Mieses Spiel
Mitten in der Nacht wird Anna Marx aus dem Schlaf gerissen. Boris Beckmann
steht auf dem Verladehof der Bonner Zeitung und muss auf die einstweilige
Verfügung reagieren. Blitzschnell ist Anna vor Ort. Boris' Artikel
"Bauspekulant entmietet: warm" ist tatsächlich auf keine Gegenliebe
gestoßen. Anna verspricht eine neue Recherche. Einige Informationen
erhält sie hierbei von Fips, die mit ihrem momentanen Freund Paul
in einem der Mietshäuser des Bauspekulanten Stephan Röber wohnt.
Dort herrscht schon seit langem subtile Gewalt: Das Wasser wird abgestellt,
der Strom fällt ab und zu aus, und als auch noch die älteste
Mieterin einen Herzinfarkt erleidet, scheint alles klar. Doch kurz vor
Annas Interviewtermin mit Stephan Röber wird sie Zeugin seiner eigenen
Entführung. Auch die Polizei glaubt zuerst, dass die Studenten des
Mietshauses dahinter stecken, aber Anna ist sich da nicht so sicher. Das
wäre zu einfach. Erstens scheint in der Familie Röber auch nicht
alles Gold, was glänzt, und zweitens ist nicht einmal klar, ob Röber
wirklich ein Gegner der Mietparteien war. Erstaunlich ist jedoch, dass
Anna von den Entführern persönlich als Überbringerin des
Lösegeldes eingefordert wird. Natürlich zum großen Missfallen
von Erwin Peters. Die Entführer müssen Anna also kennen.
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Bearbeitet am 12. September 2004