13. 8. 1997
47. Spurlos verschwunden
Die Wintersaison ist zu Ende, und die Skiwachtlerin Maria Riedle kehrt
wieder nach München zurück. Der Abschied von Günther Hofer
fällt ihr schwer, und da beide nicht die richtigen Worte finden, fährt
Maria im Streit heim. Außerhalb von Wildbach kommt sie mit ihrem
Wagen ins Schleudern und landet im Straßengraben. Beim Versuch Hilfe
zu holen, gerät sie nichts ahnend in das Versteck von Alex und Rupert.
Die beiden Kriminellen haben einen Geldtransporter überfallen und
warten nun auf den dritten Mann mit der Beute. Um nicht entdeckt zu werden,
fesseln sie die verängstigte Maria im Keller des verlassenen Hauses
und beseitigen ihren Wagen. Nachdem Maria nicht in München angekommen
und scheinbar spurlos verschwunden ist, macht sich Günther Sorgen
und informiert seine Freunde von der Bergwacht. Gemeinsam mit der Polizei
wird die Gegend daraufhin weiträumig abgesucht. Alex und Rupert haben
sich jedoch nach dem Vorfall mit Maria entschieden, ihren Standort zu wechseln
und sich mit ihrer Geisel in einem abgelegenen Heustadel eingenistet. Als
es den Bergwachtlern endlich gelingt, das neue Versteck aufzuspüren,
spitzt sich dort die Situation dramatisch zu: Achtlos hat Rupert einen
Zigarettenstummel ins Heu geworfen und so den Stadel in Brand gesetzt.
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Bearbeitet am 18. Oktober 2005