20. 8. 1997
48. Einzelgänger
Gerd Steinbach, Privatdozent an einer Universität und passionierter
Höhlenforscher, hofft in Wildbach auf eine große, bislang unbekannte
Tropfsteinhöhle zu stoßen. Für seine Entdeckungstouren
hat er Conny als Führer engagiert. Gerd macht sich jedoch schnell
selbstständig und verschwindet in den Tiefen der Wildbacher Hohenberghöhle.
Nachdem er nicht zurückkehrt, befürchtet Conny das Schlimmste
und alarmiert die Bergwacht. Auch Gerds Vater Fritz und sein Sohn Fabian
machen sich große Sorgen, als sie von dem Vorfall hören. Zu
ihrer Freude taucht Gerd unversehrt wieder auf und verspricht, bei seinen
Erkundungsgängen in Zukunft vorsichtiger zu sein. Am nächsten
Tag beschließen Fabian und Fritz, zu Fuß zum Eingang der Höhle
zu gehen, um Gerd zu überraschen. Während dieser in der Höhle
feststellen muss, dass sein Traum von einer sensationellen Entdeckung unerfüllt
bleibt, verlaufen sich Fritz und Fabian hoffnungslos. In einem Bachbett
bekommt der alte Mann einen Schwächeanfall und kann nicht mehr weiter.
Nachdem Gerd das Verschwinden der beiden bemerkt hat, macht sich die Bergwacht
sofort auf den Weg. Die nächtliche Suche bleibt allerdings erfolglos.
Am frühen Morgen schickt der erschöpfte Fritz seinen Enkel los,
um Hilfe zu holen. Fabian hofft, seinen Vater in der Höhle zu finden,
und läuft in den dunklen Schacht. Die Bergwacht entdeckt zwar alsbald
Fritz, aber von Fabian fehlt jede Spur.
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Bearbeitet am 18. Oktober 2005