Frankenberg

14. 3. 1996

21. Späte Einsicht
"Das habt ihr Frankenbergs fein eingefädelt!" Ludwig Geyer ist außer sich. Seit Ottfried bei den Frankenbergs wohnt, scheint der Bruch zwischen Vater und Sohn endgültig zu sein. Weder will Ottfried zurück in die Futtermittelfirma seines Vaters, noch ist Ludwig bereit, seinem Sohn beim Aufbau einer eigenen Firma finanziell unter die Arme zu greifen. Auch mit seiner Frau Karin bahnen sich Schwierigkeiten an, da diese ohne sein Wissen in Immobilien investiert. Und zu allem Überfluss scheint Ludwigs Herz den Anstrengungen nicht mehr gewachsen zu sein, die ihm Beruf und Privatleben abverlangen. An dieser Stelle schalten sich die Frankenbergs ein. Um die verfahrene Situation zu klären, laden sie Ludwig, Karin, Ottfried und dessen Freundin Anna zum Abendessen ein. Der geschickt taktierenden Karin, die eine Rückkehr Ottfrieds in die Firma zu verhindern versucht, gelingt es jedoch, eine gütliche Einigung zwischen Ludwig und Ottfried zu verhindern. Man scheidet im Streit. Trotzdem wendet sich das Blatt noch einmal: Sowohl Ludwig, der von Charlotte definitiv erfährt, dass er schwer herzkrank ist, als auch Ottfried erkennen, dass sie aufeinander angewiesen sind. Noch scheint es für eine Aussöhnung nicht zu spät.

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Bearbeitet am 22. September 2004