Frankenberg

18. 4. 1996

26. Viel Lärm um nichts
Christian ist wieder in seinem Element: Er hat dem Biomüller für die nächsten drei Jahre zu sehr günstigen Konditionen seine Dinkelernte verkauft. Der Haken dabei ist nur, dass er gar kein Feld mehr frei hat, auf dem er Dinkel anbauen könnte. Also versucht Christian sein Glück beim Bürgermeister, um ein Feld von der Stadt zu pachten. Der plant eigentlich anderes damit, befindet sich jedoch selbst in einer Zwickmühle: Er hat sich mit Dr. Walser, dem Leiter der Laienspielgruppe, überworfen, der in einigen Wochen für eine Delegation japanischer Reiseunternehmer ein Rothenburger Volksstück aufführen sollte. Aber dann hat Bürgermeister Hartmann eine scheinbar geniale Idee: Christian bekommt das Feld für den Dinkelanbau, dafür müssen die Frankenbergs die Inszenierung des Stücks namens "Graf Lohensteins Verzweiflung" auf die Beine stellen. Als Christian seiner Familie davon berichtet, ist diese eher entsetzt als begeistert. Trotzdem gelingt es ihm mit viel Charme und noch mehr Überredungskunst, einen nach dem anderen für das Projekt einzuspannen. In der nun einsetzenden hektischen Betriebsamkeit vergisst Christian jedoch etwas Entscheidendes: seinen Verwalter. Karl Janda überlegt sich, selbständig zu machen und einen eigenen Hof zu pachten.

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Bearbeitet am 22. September 2004