3. 3. 2004
In weiteren Rollen: Andreas Arnstedt (Kai Norge), Thomas Anzenhofer
(Hilge), Peter Fieseler (Sven), Maximilian Pfaff (Lukas) sowie Manou Lubowski
(Thure Sander) und Edie Samland, Michael Bornhütter
Regie: Florian Froschmayer; Buch: Raimund Maessen; Kamera: Stephan
Motzek; Musik: Karl-Michael Witzel, Johannes Eichenauer; Szenenbild: Marc
Boucherie
79. Tod im Steert
Bei einer Routinefahrt stößt die "Albatros" auf ein im Wasser
schwimmendes Treibnetz, das einem Fischers abhanden gekommen sein muss.
Doch als Bootsfrau Carlson und Funker Kamp das Netz bergen wollen, machen
sie einen schrecklichen Fund: an der Schleppleine hängt ein Toter,
der mit einer Harpune ermordet worden ist. Bei einer ersten Untersuchung
der Leiche entdeckt Schneidewind eine Tätowierung, die darauf schließen
lässt, dass es die Crew mit einem Fremdenlegionär zu tun hat.
Die Küstenwache nimmt die Ermittlungen auf und versucht, die Identität
der Wasserleiche aufzudecken. Inzwischen hat Lilli Carlson mit familiären
Problemen zu kämpfen: Ihr Bruder Sven, der mit seinem Kumpel Lukas
einen kleinen Fischkutter betreibt, scheint undurchsichtigen Geschäften
nachzugehen, bei denen heimliche Tauchgänge eine Rolle spielen. Er
und Lukas geraten in den Fokus der Küstenwache, als Unterbaur herausbekommt,
dass das aufgefundene Netz von ihrem Kutter stammt. Wie es aussieht, gibt
es außerdem eine Verbindung zwischen den beiden jungen Fischern und
dem dubiosen Klaus Hansen, der sein Geld mit dem Abwracken alter Schiffe
macht - und der ebenfalls ein Ex-Fremdenlegionär ist. Carlson hat
folglich allen Grund, sich um ihren Bruder Sorgen zu machen. Kapitän
Ehlers liegt nach dem Mordanschlag immer noch im Koma, und noch immer bangt
die Mannschaft um die Gesundheit ihres geliebten Kapitäns. Besonders
Maschinist Unterbaur kann sich mit dem Schicksal seines Freundes nicht
abfinden. Während die Crew nach besten Kräften versucht, sich
mit dem neuen Kapitän Thure Sander zu arrangieren, kommt es zwischen
diesem und Unterbaur öfters zu Reibereien. Doch obwohl Unterbaur die
distanzierte Art des 'Neuen' nicht ausstehen kann, muss er doch zugeben,
dass Thure Sander ausgezeichnete Arbeit leistet und alles daran setzt,
den komplizierten Fall aufzuklären.
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Bearbeitet am 18. April 2004