Küstenwache

19. 1. 2005

In weiteren Rollen: Kathrin Kühnel (Wilke), Henryk Nolewajka (Kapitän Wassow), Zsolt Bács (Jerome Neveu) sowie Katja Frenzel-Röhl, Rainer Ohlsen, Brigitte Beyeler, Tom Deininger, André Klöhn
Regie: Florian Froschmayer; Buch: Petra Lüschow, Silke Holtheide; Kamera: Randolf Scherraus; Musik: Karl-Michael Witzel, Johannes Eichenauer; Szenenbild: Marc Boucherie

86. Zwischen Himmel und Hölle
An dem Pier der Küstenwache trifft sich Hauptkommissar Gruber mit dem bulgarischen Kapitän Wassow und dem EU-Kommissar Neveu. Die Gäste wollen die "Albatros" besichtigen, denn das altgediente Schiff soll nach Bulgarien verkauft werden, um den Aufbau des Grenzschutzes im Schwarzen Meer zu gewährleisten und Schmuggler und organisierte Kriminalität zu unterbinden. Der Bulgare ist sichtlich zufrieden über den Gesamtzustand des 34 Jahre alten BGS-Schiffes, nur einer ist niedergeschlagen - Maschinist Wolfgang Unterbaur muss sich nun traurig von seiner "alten Dame" verabschieden. Unterdessen entdeckt Kapitän Ehlers abends auf dem BGS-Gelände ein verdächtiges Fahrzeug, und als er der Sache auf den Grund gehen will, taucht aus dem Nichts eine maskierte Gestalt auf. Ehlers nimmt sofort die Verfolgung auf, und es gelingt ihm, den Eindringling zu stellen. Bei der Festnahme kommt eine junge attraktive Frau hinter der Maskierung zum Vorschein. Was hatte sie mitten in der Nacht auf dem BGS-Gelände zu suchen? In allen nachfolgenden Verhören schweigt sie beharrlich. Am nächsten Morgen bricht ein ganz besonderer Tag für Funker Jan Kamp und die ehemalige Bootsfrau Julia Sandhoff an: Sie wollen sich nun endlich das Jawort geben und haben sich dafür einen speziellen Ort ausgesucht. Die Trauung soll an Bord der "Albatros" und im Kreis der kompletten Crew stattfinden. Doch zum großen Entsetzen aller erschüttert auf hoher See eine Explosion das Küstenwachschiff und legt den Maschinenraum lahm. Bei der fieberhaften Suche nach der Ursache wird schnell klar: Unbekannte haben das Schiff an der Außenhaut vermint, und der "Albatros" droht die völlige Zerstörung. Jetzt beginnen dramatische Minuten, und Kapitän Ehlers bleibt nur eine Wahl: die sofortige Evakuierung und der Versuch, die Bomben unter Wasser zu entschärfen.

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Bearbeitet am 20. Januar 2005