14. 1. 2009
In weiteren Rollen: Dirk Borchardt (Jens Storm), Tobias Retzlaff (Lutz
Voss), Torsten Ranft (Michael Voss), Ulrich Voß (Karl Voss), Tina
Eschmann (Hilka Voss)
Kamera: Andreas Heine; Szenenbild: Marc Boucherie; Buch: Jan von der
Bank; Regie: Marcus Ulbricht
163. Mayday
Es ist noch früh am Morgen, als Jens Storm von der Gesellschaft
zur Rettung Schiffsbrüchiger (DGzRS) seinen Dienst antritt. Auf dem
Weg zu seinem Rettungskreuzer "Bremen" begegnet er Lutz Voss. Der 18-jährige
Junge ist begeisterter Lebensretter und eifrig bei der DLRG engagiert.
Storm ist für ihn eine Art Vorbild. Der erfahrene Seefahrer spürt,
dass dem Jungen etwas auf dem Herzen liegt. In der Tat hatte dieser wieder
Streit mit seinem Vater. Denn Michael Voss verlangt, dass sein Sohn eine
Ausbildung beginnt, um eines Tages die familieneigene Reederei zu übernehmen.
Doch Lutz möchte Nautik studieren und später, wie Storm, als
Seefahrer für die DGzRS zu arbeiten. Ein Anruf auf Storms Handy unterbricht
die Unterhaltung: Auf See wird eine über Bord gefallene Person vermisst.
Genaueres kann dem Telefonat nicht entnommen werden - der Kontakt bricht
ab. Storm stürzt an Bord der "Bremen" und läuft aus. Über
den Notruf informiert er die Küstenwache und bittet sie um Hilfe.
Aufgeregt verfolgt Lutz den Funkverkehr von seiner Station aus. Doch als
Storm den Einsatzort erreicht, können er und sein Team nur den leblosen
Körper einer im Wasser treibenden Frau bergen. Entsetzt blickt Storm
in das Gesicht der Toten: Es handelt sich um Hilka Voss, Lutz' Mutter.
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Bearbeitet am 22. Februar 2009