14. 4. 2010
In weiteren Rollen: Peter Heinrich Brix (Manfred Boll), Sonsee Neu (Anja
Schadow), Elzemarieke de Vos (Melanie Carlsen), Michael Pink (Konrad Schadow),
Jörg-Heinrich Benthien (Horst Korbat)
Buch: Ralf Kinder; Regie: Dagmar von Chappuis
200. Der Duft des Todes
Großeinsatz für die Crew der "Albatros II". Sie fahndet
nach einer Yacht, von der aus ein Frachtschiff überfallen wurde, das
wertvolles bulgarisches Rosenöl geladen hatte. Dabei wurde ein Wachmann
getötet. Der durch den Raub entstandene Schaden gehtin die Millionen,
denn der Frachter hatte ein Drittel der gesamten Weltjahresproduktion geladen.
Während Polizeirat Gruber den Kapitän des Frachters, Manfred
Boll, befragt, sinkt bei Kapitän Ehlers die Hoffnung, die Täter
noch auf See zu erwischen. Plötzlich schreckt ein Notruf die Besatzung
auf. Konrad Schadow bittet um Hilfe. Er wird von einem Boot verfolgt und
beschossen. Sofort nimmt die "Albatros II" Kurs auf Schadows Boot. Der
Fotograf wird schwer verwundet geborgen. Noch an Bord erliegt er seinen
schweren Schussverletzungen. Anja Schadow nimmt die Nachricht vom Tod ihres
Mannes gefasst auf. Als Ladebetriebleiterin im Lübecker Hafen ist
sie viel beschäftigt. Wie die Küstenwache ermittelt, stand es
um die Ehe der Schadows nicht besonders gut. Erschüttert hingegeben
scheint Melanie Carlsen zu sein. Die junge Frau arbeitet seit einiger Zeit
für Schadows kleinen Fotoverlag, der jedoch keinen Gewinn abwirft.
Bootsfrau Leonie Stern vermutet richtig, dass Melanie die heimliche Geliebte
Schadows war. Oder war seine Frau Anja hinter das Verhältnis gekommen
und hat ihren Mann aus Eifersucht getötet? Untersuchungsergebnisse
der KTU werfen ein anderes Licht auf den Mord. Denn Schadow wurde mit derselben
Waffe ermordet, wie der Wachmann auf dem Frachter. War Schadow einer der
Täter? Er könnte Informationen über die wertvolle Ladung
von seiner Frau bekommen haben, denn Anja Schadow wusste natürlich
von der Fracht. Hat das Ehepaar sogar zusammen gearbeitet? Laut Aussage
von Kapitän Boll wurde er von Anja darüber informiert, dass sich
die Entladung des Frachters um eine Stunde verschieben würde. Zeit
genug, den Frachter zu stoppen und den Raub durchzuführen.
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Bearbeitet am 5. August 2010