5. 3. 2001
In weiteren Rollen: Swetlana Schönfeld (Dr. Sieglinde Lützow)
Regie: Peter Vogel
94. Versöhnung
Dr. Sieglinde Lützow kommt mit ihrem Wagen von der Straße
ab und wird mit einer schweren Unterarmfraktur in die Sachsenklinik eingeliefert.
Achim und Kathrin kümmern sich um die Frau, die behauptet, von der
Straße gedrängt worden zu sein. Schwester Yvonne erzählt
sie von den Männern, die sie angeblich bedrohen und umbringen wollen.
Als Achim daraufhin erneut zu seiner Patientin geht, leugnet sie diese
Geschichte. Schwester Yvonne ist die Erste, die die Vermutung äußert,
Frau Lützow leide an Schizophrenie. Als sich der Verdacht medizinisch
bestätigt, konfrontiert Achim seine Patientin mit dem Ergebnis. Frau
Lützow kennt ihr Leiden schon seit Jahren, akzeptiert es aber nicht.
Achim verspricht ihr, sie nicht in eine Nervenheilanstalt einzuweisen.
Doch dann sorgt die Patientin aufgrund eines Anfalls für Verwirrung
in der Klinik. Sarah fürchtet um den Ruf des Krankenhauses, aber Professor
Simoni vertraut Achim. Er gibt ihm eine Woche Zeit, um der Patientin zu
helfen. Achim findet heraus, dass Frau Lützow eine Tochter hat. Vielleicht
kann sie die Mutter überreden, sich ihrer Krankheit zu stellen. Doch
Anke hat bereits seit Jahren den Kontakt zu ihr abgebrochen. Nun steht
sie kurz vor ihrer Hochzeit. Ihrem zukünftigen Ehemann Stefan hat
sie die Existenz der Mutter verschwiegen, aus Angst, ihn durch die Wahrheit
zu verlieren. Mit einem Trick gelingt es Achim, Anke in die Klinik zu locken,
doch Stefan folgt ihr.
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Bearbeitet am 30. August 2010