In aller Freundschaft

12. 3. 2001

Regie: Peter Vogel

95. Ein Unfall mit Folgen
Ein Schulbus verunglückt durch ein Ausweichmanöver und vier Kinder werden schwer verletzt. Der Busfahrer Manfred Tächner erleidet auf dem Weg ins Krankenhaus einen Herzinfarkt. Der zwölfjährige Max Goller schwebt aufgrund schwerer innerer Verletzungen in Lebensgefahr. Achim und Kathrin kämpfen in einer Notoperation um sein Leben. Einige der Kinder wären durch Sitzgurte sicherlich unverletzt geblieben. Das bringt Kathrin auf die Idee, eine Briefaktion zu starten. Sie möchte Unterschriften zur Einführung von Sicherheitsgurten in Schulbussen sammeln. Auch Sarah Marquardt unterstützt zunächst die Aktion, bis sie die wahren Gründe des Unfalls erfährt. Mit dem Wissen hat sie den Busunternehmer Andreas Schenk in der Hand. Der will sich ihr Schweigen mit 40.000 DM erkaufen. Das ist genau die Summe, die Sarah für ein neues Ultraschall-Skalpell in der Sachsenklinik benötigt. Allerdings müsste sie dann auch Kathrins "Gurtaktion" stoppen. Mit dem Vorwand, Kathrin würde durch ihr Engagement die Anschaffung eines wichtigen medizinischen Gerätes verhindern, kommt es zur Polarisierung unter den Mitarbeitern in der Sachsenklinik. Während die einen für den öffentlichen Appell sind und Kathrin unterstützen, befürworten die anderen die Anschaffung des Skalpells. Selbst Achim kann Sarah auf ihre Seite ziehen. Als die Situation eskaliert, muss sich Professor Simoni entscheiden und ein Machtwort sprechen.

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Bearbeitet am 30. August 2010