In aller Freundschaft

8. 1. 2002

Regie: Peter Wekwerth

125. Eine Frage des Vertrauens
Der neue Trakt der Sachsenklinik, der die Chirurgie beherbergt, ist eröffnet. Roland genießt seine neue Rolle als Chefarzt, auch wenn er in Achim einen unausgesprochenen Neider hat. Pia hat in ihrem neuen Salon gewisse Anlaufschwierigkeiten zu bewältigen. Und die erste große Bewährungsprobe für Roland lässt nicht lange auf sich warten. Der siebenjährige Christopher Bruns wird mit hohem Fieber eingeliefert. Sein Blutbild gibt Anlass zur Besorgnis. Während Achim an eine schwere Infektion glaubt, verdichten sich für Roland die Hinweise auf Histiozytose, eine sehr seltene Schwächung des Abwehrsystems. Auf der einen Seite genießt Roland sein kräftig erhöhtes Gehalt und leistet sich einen teuren Wagen, auf der anderen wird die Sache mit Christopher immer schwieriger, weil Roland zwar eine ziemlich sichere Diagnose auf Histiozytose stellen kann, aber eben keine 100-prozentige. Die Eltern des Jungen, vor allem der hitzige Vater, zweifeln seine medizinischen Qualitäten immer mehr an, bis es zum offenen Krach kommt, und der Vater seinen Sohn nur noch von Achim behandeln lassen will. Dazu trägt Achim auf unabsichtliche, aber fahrlässige Weise sogar mit bei. Erst als Bruns einen Kreislaufkollaps erleidet und Roland ihn rettet, ändert sich die Lage. Der Vater erklärt sich damit einverstanden, dass Roland den Sohn einer Chemotherapie unterzieht. Und somit ist zwischen den Freunden am Ende wieder alles im Lot.

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Bearbeitet am 30. August 2010