In aller Freundschaft

26. 3. 2002

Regie: Jürgen Brauer

134. Der große Irrtum
Zwischen Prof. Simoni und Ingrid bahnt sich eine große Krise an: Simoni weiß ganz genau, dass er Ingrid vernachlässigt, sieht sich jedoch außerstande beruflich kürzer zu treten. Ingrid leidet sehr unter der Situation und stürzt sich in die Arbeit. - Ein kleiner Junge wird mit einem gebrochenen Arm in die Sachsenklinik eingeliefert: Marius lebt in einem Heim und hat sich bei einem Fluchtversuch verletzt. Ingrid kümmert sich liebevoll um den Jungen, der zu seiner Mutter will. Der Heimerzieher von Marius, Heinz Masberg erkundigt, sich nach dem Gesundheitszustand des Jungen. Er erklärt Ingrid, dass man der Mutter wegen ihres Alkoholproblems das Sorgerecht entzogen hat. Außerdem habe ein medizinisches Gutachten ergeben, dass Marius von ihr schwer misshandelt wurde! Ingrid kann nicht glauben, dass diese Vorwürfe berechtigt sind. Zumal Marius seine Mutter über alles liebt und unbedingt zu ihr zurück will. Es gelingt Ingrid, Kathrin für die Idee zu gewinnen ein neues Gutachten erstellen zu lassen. Kathrin übernimmt die Behandlung. Sie entdeckt eine erhebliche Anzahl von Knochenbrüchen bei dem Jungen und veranlasst weitere Untersuchungen. Mit Brentanos Hilfe finden Kathrin und Ingrid heraus, dass Marius an einer Stoffwechselstörung leidet, die seine Knochen brüchig werden lässt: Der Beweis, dass die Mutter unschuldig ist. Für Ingrid ein großer Triumph, doch ihre Beziehung mit Simoni bleibt nachhaltig gestört.

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Bearbeitet am 30. August 2010