9. 4. 2002
Regie: Jürgen Brauer
136. Ein Vater für Jonas
Vladi mutet sich viel zu: Er studiert Medizin, hat wichtige Prüfungen,
einen Fulltimejob in der Sachsenklinik, und außerdem ist er allein
erziehender Vater! Da Alina ihm nie die Pflegschaft für Jonas übertragen
hat, droht das Jugendamt ihm Jonas wegzunehmen. Kein Wunder also, dass
er überfordert ist. Der Stress schlägt sich auf seine Gesundheit
nieder. Auf einmal hat er einen Pfeifton im Ohr, einen Tinnitus. Philipp
rät Vladi, sich sofort behandeln zu lassen. Doch der will erst das
Problem mit dem Sorgerecht für Jonas klären. Aber Alina versetzt
ihn. Sein Gesundheitszustand wird immer kritischer. Er muss in die Sachsenklinik
eingewiesen werden. Zur selben Zeit kann Pia gerade noch verhindern, dass
Jonas von einer Jugendamtsvertreterin mitgenommen wird. Sie handelt einen
48-stündigen Aufschub aus, binnen dessen Alinas Erklärung vorzuliegen
hat. Aber Alina weigert sich, eine solche Erklärung zu unterschreiben.
Als Vladi davon erfährt, bricht er mit einer Hirnblutung zusammen.
Während Achim Vladi operiert, fliegt Roland zu seiner Tochter nach
Frankfurt, um ihr die Unterschrift abzuringen. Vladi, der die Operation
gut überstanden hat, ist auf einmal auch seinen Tinnitus los; ob das
eine Heilung auf Dauer sein wird, lässt sich vorerst aber noch nicht
sagen. Roland, den die Begegnung mit der verstoßenen Tochter außerordentlich
mitgenommen hat, überreicht dem glücklichen Vater seines Enkelsohnes
das notwendige Papier.
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Bearbeitet am 30. August 2010