2. 7. 2002
Regie: Peter Wekwerth
147. Sprung ins Ungewisse
Nach einer Nachtschicht geht Kathrin mit Pia zu ihrem Wasser-Gymnastikkurs.
In der angrenzenden Sprunghalle trainieren zwei Synchronspringer, Sven
Kerner und Christian Brehm, für die Olympischen Spiele. Dabei springt
Sven Kerner so unglücklich, dass er sofort in die Klinik eingewiesen
werden muss. Ein Rückenwirbel ist verrutscht. Kathrin beschließt,
ihm ein Schmerzmittel zu geben, bevor sie ihm den Wirbel wieder einrenkt.
Eine neue Lernschwester stellt sich dabei so ungeschickt an, dass Kathrin
die Spritze selbst aufzieht. Am nächsten Tag wird bei Sven eine Meningitis
diagnostiziert. Achim, als Dienst habender Arzt, schickt sofort Proben
ins Labor, um den Erreger zu bestimmen. Das Ergebnis kann bis zu drei Tagen
dauern. Christian wundert sich, dass Kathrin die Infektion womöglich
übersehen haben könnte. Als sie erwähnt, dass sie Sven eine
Schmerzspritze gegeben hat, horcht Christian auf. Kann dabei etwas passiert
sein? Kathrin weiß, dass so etwas nur vorkommen kann, wenn das Mittel
über einen längeren Zeitraum unverschlossen gestanden hat. So
etwas würde ihr niemals passieren. Dennoch eilt sie sofort zur Lernschwester,
um den Verdacht auszuräumen, doch die kann sich nicht mehr an den
Hergang erinnern. Svens Zustand wird lebensbedrohlich. Am nächsten
Tag ist in der Klinik der Teufel los: Kathrin merkt, wie sich die Vorwürfe
gegen sie verdichten. Mit Hilfe von Philipp gelingt es ihr aber bald, den
Verursacher für Svens Krankheit festzustellen. Sie ist damit entlastet
und der Wasserspringer wird gerettet.
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Bearbeitet am 30. August 2010