26. 11. 2002
Regie: Peter Wekwerth
160. Morgen ist ein neuer Tag
Achim tritt seine Stelle als Privatdozent an der Leipziger Universität
an. Eigentlich könnte er glücklich sein. Doch seit einiger Zeit
hat er Sehstörungen und Taubheitsgefühle in den Händen.
Davon erzählt er niemandem. Dann lässt er sich heimlich in der
Sachsenklinik untersuchen. Die ersten Ergebnisse bestätigen seine
böse Ahnung: Er leidet wahrscheinlich an Multipler Sklerose. Achim
versucht, vorerst weiterzuarbeiten. Dabei unterläuft ihm während
einer OP beinahe ein verhängnisvoller Fehler - Roland übernimmt
die Leitung und rettet den Patienten. Als Roland Achim wegen seines Verhaltens
zur Rede stellt, kommt dieser mit der Wahrheit heraus. Roland und Kathrin
sind tief betroffen. Das Fest im Innengarten der Klinik zu Ehren Achims
gerät für ihn zu einem Albtraum, aus dem er zu fliehen versucht.
Er fährt zum See und trifft dort im Ausflugslokal die Kellnerin Anja
Weiß, zu der er sich hingezogen fühlt. Es stellt sich heraus,
dass die beiden ein gemeinsames Schicksal zu verbinden scheint. Anja hat
einen Gehirntumor und rechnet mit ihrem baldigen Tod. Roland und Kathrin
versuchen, Achim zur Seite zu stehen, dennoch scheint alles, was sie tun
oder sagen, falsch zu sein. Achim verlässt die Klinik und verbringt
eine Nacht mit Anja am See. Am nächsten Tag kehrt er mit dem Rettungswagen
in die Sachsenklinik zurück: Anja ist zusammengebrochen und stirbt
kurz darauf. Achim erfährt, dass er nicht an Multipler Sklerose leidet,
sondern an einer seltenen Virusinfektion, die er schließlich überwindet.
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Bearbeitet am 5. Februar 2011