In aller Freundschaft

11. 2. 2003

Regie: Peter Wekwerth

169. Zu nah an der Sonne
Die 49-jährige Gerda Bruckner kommt mit schmerzhaften Gefäßverschlüssen im Bein in die Klinik. Achim und Kathrin sehen bei der schon mehrfach operierten Bypasspatientin nur noch den Weg der Amputation. Diese Nachricht löst bei der Frau den Gedanken aus, sich von Mario Bruckner, ihrem wesentlich jüngeren Ehemann, zu trennen. Sie liebt ihn sehr und glaubt, es ihm schuldig zu sein. Er soll nicht für den Rest seines Lebens mit einem Pflegefall zusammenleben müssen. Für Mario Bruckner ist das eine Katastrophe. Mit Kathrins Unterstützung kämpft er um die Liebe seiner Frau. Achim und Kathrin können in einer schwierigen Operation Gerda Bruckners Bein erhalten und damit auch die Ehe retten. - Doch in ihrer eigenen Beziehung zu Florian Posch erleidet Kathrin Schiffbruch. Zur Trennung führt letztlich die dramatische Situation, in die ihr Sohn Lukas durch fortgesetzten Drogenkonsum gerät: Die Ärzte der Sachsenklinik kämpfen um sein Leben. Kathrin fühlt, dass Lukas erst am Anfang eines schwierigen Weges von Hoffnung, Rückfall und Enttäuschung steht. Sie weiß, dass sie sich voll auf ihren Sohn konzentrieren muss. Und sie spürt mit sicherem Instinkt, dass Florian Posch nicht der Mann ist, der ihr dabei zur Seite stehen kann.

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Bearbeitet am 5. Februar 2011