12. 8. 2003
Regie: Celino Bleiweiß
189. Der Stellvertreter
Durch Dr. Heilmanns Abwesenheit entsteht das Problem seiner Vertretung.
Dr. Kreutzer hatte dies bisher immer gut gemacht. Doch diesmal verfolgt
Verwaltungsdirektorin Sarah Marquardt einen hinterlistigen Plan: Sie möchte
Dr. Meyerhoff, einen ehemaligen Freund, dauerhaft auf Rolands Posten als
Chefarzt der Chirurgie platzieren. Bei einem Patienten, den Achim operiert
hat, kommt es zu Komplikationen: Richard Zweig, ein prominenter Strafrechtler,
beschuldigt ihn, eine Gerinnungsstörung bei ihm als OP-Risiko schlicht
vergessen zu haben. Wieder einmal drohen strafrechtliche Sanktionen. Zu
allem Unglück verletzt sich Achim auch noch die Hand, so dass er im
OP ausfällt. Professor Simoni muss sich Gedanken um personellen Ersatz
machen. Was ist, wenn es bei Roland zu Problemen kommt? Könnte er
Dr. Kreutzer je zum Chefarzt machen? Genau der richtige Zeitpunkt für
Sarah, Dr. Meyerhoff ins Spiel zu bringen. Meyerhoff beeindruckt Simoni
und er bekommt den Job kommissarisch. Achim wird klar, dass seine Vorstrafe
immer wieder ein Thema sein wird. Wie wird seine Zukunft aussehen? Er gerät
in eine persönliche Krise. Bei dem Patienten Zweig verdichten sich
inzwischen Anzeichen einer beginnenden Alzheimer-Erkrankung. Nachdem Richard
Zweig in Lebensgefahr gerät und in der Sachsenklinik gerettet wird,
ist er einer diesbezüglichen Untersuchung gegenüber aufgeschlossen.
Er weiß jetzt auch, dass er einfach vergessen hat, die Ärzte
vor der OP über seine Gerinnungsstörung zu informieren. Achim
ist rehabilitiert. Dr. Meyerhoff hat einen guten Start in der Sachsenklinik
und fängt mit Sarah Marquardt ein Verhältnis an.
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Bearbeitet am 5. Februar 2011