30. 9. 2003
Regie: Peter Wekwerth
196. Hoffen und Bangen
Elena bekommt Besuch von ihren Eltern Raimund und Maria, die normalerweise
in Buenos Aires leben. Ihr Vater, zu dem sie ein distanziertes Verhältnis
hat, soll bald den Botschafterposten in Peking antreten. Ihre Mutter Maria
scheint jedoch etwas zu bedrücken. Aber bevor sie mit Elena sprechen
kann, erleidet sie einen Unfall. Sie wird in die Klinik eingeliefert und
in ein künstliches Koma versetzt. - Inzwischen erleben Pia und Roland
eine Überraschung: Sie wollen das Wochenende in einem Ferienhaus bei
Leipzig verbringen und treffen dort, aufgrund eines Missverständnisses,
auf Arzu und Dr. Brentano, die das Gleiche vorhaben. Die beiden ungleichen
Paare verbringen dann einen denkwürdigen Abend miteinander. - Kathrin
beobachtet bei Maria Eichhorn einige medizinische Auffälligkeiten.
Sie und Professor Simoni finden heraus, dass sie an Chorea Huntington leidet,
einer schweren, unheilbaren Nervenerkrankung, die die Frau in ein paar
Jahren zum Pflegefall machen wird. Die Krankheit ist außerdem vererbbar:
Elena Eichhorn könnte ebenfalls daran erkranken. Raimund und Elena
sind schwer getroffen von der Diagnose. Elena entscheidet sich, einen Gentest
machen zu lassen und wartet voller Angst auf das Ergebnis. Zeitgleich kommt
es bei Maria zu einer Krise. Elena ist für eine OP, doch Raimund weist
eine Patientenverfügung seiner Frau vor. Sie spricht sich darin gegen
eine OP aus und auch er ist dagegen. Elena geht daraufhin hart mit ihrem
Vater ins Gericht: Er sei ein Egoist, nur seine Karriere zähle für
ihn. Raimund treffen diese Vorwürfe schwer. Elena ordnet dann gegen
den Willen ihres Vaters die OP an. Diese verläuft erfolgreich. - Elena
hat inzwischen erfahren, dass sie selbst gesund ist.
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Bearbeitet am 16. April 2011