7. 10. 2003
Regie: Peter Wekwerth
197. Abhängigkeiten
Anna Zeller und ihr Sohn Fabian leben seit dem Tod von Annas Mann bei
dessen Bruder Matthias. Der ist Arzt und behandelt Fabian seit geraumer
Zeit wegen einer psychogenen Störung. Die Krankheit macht den Jungen
depressiv und schwach macht, auch seine Leistungsfähigkeit lässt
stark nach. Als Fabian mit einem Leistenbruch in die Sachsenklinik eingeliefert
wird, will Prof. Simoni ihm helfen. er findet heraus, dass Fabians Probleme
durch eine Unterfunktion der Schilddrüse verursacht werden. Doch als
Prof. Simoni Mutter und Onkel seine Ergebnisse präsentiert, reagiert
Matthias abweisend: Er hält die Therapie für gefährlich.
Anna ist nun hin- und hergerissen, doch sie will die von Simoni vorgeschlagene
Behandlung. - Inzwischen versucht Sarah, einen neuen Pächter für
den Salon durchzusetzen. Dazu streut sie das Gerücht, Pia wolle aus
familiären Gründen aufhören. Die gesamte Belegschaft fängt
an sich Sorgen zu machen und ermuntert Pia, ohne dass Pia jedoch weiß,
worum es überhaupt geht. Langsam beginnt sie selbst zu zweifeln. -
Annas Entscheidung wird zur Belastungsprobe für die anscheinend so
heile Welt im Hause Zeller: Obwohl die Therapie bei Fabian schon erste
Erfolge zeigt, macht Matthias ihr weiterhin Vorwürfe und unterstellt
ihr Undankbarkeit. Anna begreift nach und nach, dass Matthias mehr für
sie empfindet und befürchtet, Anna nach Fabians Genesung zu verlieren.
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Bearbeitet am 16. April 2011