14. 10. 2003
Regie: Peter Vogel
198. Besuch aus der Vergangenheit
Kaum ist Achim vom Ärztekongress aus Hawaii zurückgekehrt,
meldet sich Verena Morell bei ihm, eine alte Liebe. Seit ihrer Trennung
vor neun Jahren haben die beiden sich nie wieder gesehen, und was sie Achim
bei ihrem Zusammentreffen mitteilt, lässt ihn aus allen Wolken fallen:
Achim ist der Vater ihres achtjährigen Sohnes Heiko. Allerdings möchte
Verena Achim nicht unter Druck setzen. Er soll entscheiden, ob er sich
seiner Verantwortung stellen will. Wenn nicht, wird sie Heiko und ihn nicht
zusammenbringen. Im Beisein von Achim stürzt Verena beim Wettrennen
mit ihrem Sohn noch am selben Abend. Mit einer Wirbelsäulenfraktur
wird sie in die Sachsenklinik eingeliefert und Achim nimmt sich des Falles
an. Und zwar nicht nur medizinisch: Da Verena nur besuchsweise in Leipzig
ist, hat sie niemanden, der sich um Heiko kümmern kann. Als "Mamas
Freund" nimmt Achim Heiko bei sich zu Hause auf, denn von der Vaterrolle
ist er erst einmal nicht sonderlich begeistert. Wohl aber von Verena, zu
der seine Liebe neu entflammt. Und auch sie signalisiert ihm mehr oder
weniger offen, dass er ihr nach wie vor etwas bedeutet. Achim weiß
bald nicht mehr, wo ihm der Kopf steht, zumal ihn sein lebhafter Sohn ständig
auf Trab hält. Und nicht nur ihn, sondern auch Friedrich und Charlotte,
die Achim genauso wie seine Freunde und Kollegen im Unklaren über
sein wirkliches Verhältnis zu Verena und Heiko lässt.
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Bearbeitet am 16. April 2011