11. 11. 2003
Regie: Celino Bleiweiß
202. Liebesgeflüster
Dr. Philipp Brentano lernt am Cospudener See Barbara Grigoleits Ziehtochter
Eva Behrend kennen. Die selbstbewusste Frau ist ihm von Anfang an sympathisch.
Als sie beim Schwimmen einen Schwächeanfall erleidet, kann Philipp
sie in letzter Sekunde retten. In der Klinik erfährt er, dass Eva
an Morbus Wilson leidet und ohne Spenderleber keinerlei Überlebenschancen
hat. Darum ist sie auf Anraten von Barbara in die Sachsenklinik gekommen,
wo Professor Simoni eine Transplantation durchführen wird, sobald
es ein geeignetes Organ gibt. Obwohl Eva die Klinik vorübergehend
verlassen darf, muss Simoni ihr mitteilen, dass sich ihr Zustand weiter
verschlechtert hat. Ihr bleiben nur noch zwei Wochen. Eva ist schockiert.
Um sich etwas abzulenken überredet sie Philipp, mit ihr an den Cospudener
See zu fahren. Als die beiden sich dort näher kommen, kann Philipp
sich gerade noch ihrem Annäherungsversuch entziehen. Dann nimmt Philipp
auf Grund eines Fotos in einer E-Mail an, dass Arzu ihn in ihrem Türkeiurlaub
hintergeht und verabredet sich erneut mit Eva Behrend. Sie erzählt
ihm weinend von ihren Ängsten. Als Philipp sie tröstend in den
Arm nimmt, kommt es zum Kuss. Tags darauf wird Eva erneut in die Klinik
eingeliefert. Sie hat ein Antibiotikum, das Philipp ihr verschrieben hatte,
nicht vertragen und droht ins Leberkoma zu fallen. Philipp fühlt sich
schuldig. Zu allem Überfluss wirft Barbara ihm vor, Eva durch sein
Verhalten falsche Hoffnungen zu machen. - Inzwischen erlebt Kathrin eine
Überraschung privater Natur: Ihr Exfreund Florian Posch steht plötzlich
vor der Tür. Auch wenn die beiden versuchen, möglichst abgeklärt
mit der Situation umzugehen, wird klar, dass sie immer noch starke Gefühle
für einander haben.
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Bearbeitet am 16. April 2011