In aller Freundschaft

2. 12. 2003

In weiteren Rollen: Michaela Caspar (Iris Heine)
Regie: Jürgen Brauer

205. Isoliert
Arzu Ritter kehrt aus ihrem Urlaub zurück und wundert sich über die reservierte Begrüßung ihres Freundes Philipp. Der Grund dafür ist schnell klar: Ein Urlaubsfoto, das bei ihm gelandet ist, zeigt Arzu, die gerade einen fremden Mann küsst! Arzu versucht zu erklären, dass die Situation völlig harmlos war, doch das glaubt ihr Brentano nicht. - Auf dem Weg vom Flughafen in die Leipziger City erleidet die Archäologin Iris Heine einen Verkehrsunfall. Sie kommt von einem längeren Forschungsaufenthalt in China. Schon während der Operation erweist sich Iris Heines Zustand als äußerst problematisch. Das rührt weniger von den direkten Unfallfolgen, einem Milzriss, her als von Symptomen einer schweren Lungenerkrankung. In der Sachsenklinik vermutet man, dass es sich um eine SARS-Erkrankung handelt, die sich kurz darauf bestätigt. Prof. Simoni handelt sofort: Er nimmt im vierten Obergeschoss der Sachsenklinik eine Isolierstation in Betrieb und verordnet dem Personal Stillschweigen. Doch nicht nur Iris Heine, sondern auch die Personen, mit denen sie seit ihrer Rückkehr Kontakt hatte, werden dort eingewiesen. Dazu gehören u. a. Arzu und Philipp Brentano und das OP-Team Dr. Achim Kreutzer und Dr. Kathrin Globisch. Die Atmosphäre der Isolierung und der Streit mit ihrem Freund wirken auf Arzu bedrückend, sie steigert sich allmählich in Angstzustände hinein und versucht, von der Isolierstation zu fliehen. Professor Simonis Entschluss, den SARS-Fall und die Existenz der Isolierstation streng geheim zu halten, führt inzwischen zu Irritationen unter den Mitarbeitern. Dann verschlechtert sich Iris Heines Zustand dramatisch und sie muss noch einmal operiert werden...

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Bearbeitet am 16. April 2011