6. 1. 2004
In weiteren Rollen: Gert Gütschow (Professor Günter Keller)
Regie: Peter Vogel
208. Männerkrisen
Professor Simonis 60. Geburtstag steht an. Er sieht dem Ereignis mit
gemischten Gefühlen entgegen - worüber er sich mit seinem Freund
Keller austauscht. Er fragt sich, was er im Leben erreicht hat und welche
Herausforderungen noch auf ihn warten. Dabei wird deutlich, dass Simonis
Hoffnungsträger der aufstrebende Assistenzarzt Dr. Philipp Brentano
ist. Er ist so etwas wie ein Sohn für ihn. - Inzwischen macht Arzu
Philipp einen Heiratsantrag, der ihn sehr verunsichert. Arzu fühlt
sich wie vor den Kopf gestoßen. Kurz darauf erleidet sie einen schweren
Bandscheibenvorfall. Simoni plädiert für eine Operation, doch
Brentano spricht sich dagegen aus. Aber die Krankenschwester will operiert
werden. Der Eingriff verläuft zunächst viel versprechend. Doch
dann treten Komplikationen auf. Brentano tobt vor Wut, er ist überzeugt,
dass der Klinikchef einen Fehler bei der OP gemacht hat. Er glaubt, Arzu
wird für immer gelähmt bleiben. Simoni ist von Brentanos Vorwurf
zutiefst verletzt. Aber als Chef muss er Konsequenzen ziehen, als Brentano
ihn offen angreift. Simoni beurlaubt seinen Assistenzarzt vorerst. Als
sich Arzus Zustand verschlechtert, beginnt der Professor selbst an sich
zu zweifeln. Ist er zu alt für die aktive Chirurgie? Nach Rücksprache
mit erfahrenen Kollegen wagt er dann aber eine zweite Operation. - Inzwischen
ist alles perfekt vorbereitet für die Geburtstagsparty des Chefs der
Sachsenklinik.
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Bearbeitet am 16. April 2011