27. 1. 2004
In weiteren Rollen: Siegfried Rauch (Professor Dr. Karl Elsner) und
Diana Körner (Dr. Heidrun Elsner), Herbert Olschok (Horst Krause),
Swetlana Schönfeld (Ella Krause), Lutz Lansemann (Professor Peter
Barlach)
Regie: Jürgen Brauer
211. Blick nach vorn
Karl Elsner wird in die Sachsenklinik eingeliefert. Er ist auf der
Autobahn schwer verunglückt. Professor Simoni übernimmt den Patienten:
er ist ein langjähriger Freund von ihm. Nach einer Not-OP steht fest:
Karl muss von nun an regelmäßig an die Künstliche Niere.
Seine Frau Heidrun kommt als Lebendspenderin nicht in Frage. Simoni meldet
ihn bei Biotransplant an. Währenddessen begegnet Heidrun dem Ehepaar
Krause. Sie sind sich auf Anhieb sympathisch. Ella ist auch Dialysepatientin.
Bei einer Begegnung mit Karl kann sie ihn aus seiner Lethargie reißen.
Da die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass Karl in absehbarer Zeit eine
Spenderniere erhält, kommt Simoni auf die Idee einer Überkreuzspende.
In Deutschland ist diese Methode nicht erlaubt. Trotzdem möchte er
einen Präzedenzfall schaffen. Bei der Recherche stößt Dr.
Brentano auf das Ehepaar Krause. Horst Krause käme für Karl und
Heidrun Elsner für Ella Krause als Spenderin in Frage. Simoni wagt
den Schritt und meldet den Fall bei Prof. Barlach, dem Leiter der Lebendspendekommission,
an. - Charlotte baut ihren Cateringservice aus. Friedrich übernimmt
die gesamte Logistik. Er hat damit alle Hände voll zu tun und richtet
in der Villa Kreutzer ein heilloses Durcheinander an. Achim geht das Durcheinander
zuhause auf die Nerven. Während seiner Kongressreise hat er über
vieles nachgedacht - er will endlich ein eigenes Privatleben führen.
Eine kurze Affäre, die er während des Kongresses begonnen hat,
geht nebenbei in die Brüche. Achim entschließt sich, die Villa
zu verkaufen. Er wird sich eine neue Wohnung suchen. Charlotte ist bei
diesem Gedanken sehr unglücklich. Was soll aus ihr und Friedrich werden?
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Bearbeitet am 16. April 2011