17. 2. 2004
In weiteren Rollen: Lotte Letschert (Hanna Drews), Florian Heiden (Felix
Schulz)
Regie: Jürgen Brauer
213. Stolpersteine
Hanna hat Hunger und kein Dach über dem Kopf, sie lebt auf der
Straße. Als Professor Simoni auf Reisen geht, nutzt sie die Gelegenheit
und dringt in seine Villa ein. Sie plündert den Kühlschrank und
will auch im Haus übernachten. Doch sie wird von dem jungen Wachmann
Felix überrascht. Es kommt zu einer Rangelei und Hanna verletzt sich
schwer am Unterarm. Felix bringt sie in die Notaufnahme der Sachsenklinik.
Das Mädchen bittet Felix, "die Sache in Ordnung zu bringen", und der
vertuscht den Einbruch, denn er hat sich in Hanna verliebt. Als Dr. Brentano
zufällig eine bösartige Geschwulst in Hannas Oberschenkel feststellt,
bricht für sie die ohnehin nicht sehr rosige Welt zusammen. Hanna,
nach außen abweisend und aggressiv, öffnet sich Felix, denn
auch sie mag ihn sehr. Er ist jetzt ihre einzige Hoffnung. Doch Felix hat
inzwischen selber große Probleme: Professor Simoni hat entdeckt,
dass ein Fremder in der Villa war und dass offensichtlich seine wertvolle
Armbanduhr gestohlen wurde. Felix droht der Verlust des Jobs. Ausgerechnet
Simoni operiert Hanna und kann ihr Bein retten. Er kümmert sich liebevoll
um seine Patientin, und Hanna begreift, was sie ihm angetan hat. Sie bittet
Felix, ihr noch einmal zu helfen. Sie will ihr Leben in Ordnung bringen.
Doch so einfach wird sich ihre Hoffnung nicht erfüllen. - Familie
Heilmann hat Achims Haus gekauft und zieht zu Friedrich und Charlotte.
Der Umzug ins neue Heim bringt viele Turbulenzen mit sich, besonders durch
Charlottes dominante Art. Künftig mit vier Generationen unter einem
Dach zu leben. Pia kommen erste Zweifel, ob diese Entscheidung richtig
war.
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Bearbeitet am 16. April 2011