6. 4. 2004
In weiteren Rollen: Johanna von Koczian (Carla Röhn) und Carl-Heinz
Choynski (Willi Tetzlaf), Andreas Köss (Hermann Engel), Nadine Schori
(Judith Engel)
Regie: Peter Vogel
220. Masken
In die Sachsenklinik werden Carla Röhn und der Taxifahrer Willi
Tetzlaf eingeliefert, der für die alternde Filmdiva über Jahrzehnte
hinweg so etwas wie ein privater Chauffeur und Vertrauter geworden ist.
Auf dem Weg zu einem Casting hatten die beiden einen Autounfall mit Willis
Taxi. Willi kommt mit dem Schrecken davon, während bei Carla eine
komplizierte Ellenbogenfraktur diagnostiziert wird. Ganz die Diva will
sie von Professor Simoni behandelt werden. Gemeinsam mit Dr. Brentano operiert
er die Schauspielerin, kann dann aber nicht verhindern, dass Carla auf
sofortige Entlassung drängt. Sie muss unbedingt nach Hamburg zu dem
für ihr Comeback so wichtigen Casting. Von dort zurückgekehrt,
erleidet sie einen Zusammenbruch und wird erneut in die Klinik eingeliefert.
Es wird ein Hirntumor im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Eine
sofortige OP könnte Carla das Leben retten, doch sie macht ihre Einwilligung
davon abhängig, ob sie die Filmrolle bekommt. Vor Willi verschweigt
sie ihren Zustand. Der kümmert sich rührend um sie und ihr Haus.
Doch auch er spielt ihr etwas vor, denn durch eine Nachricht auf Carlas
Anrufbeantworter hat er inzwischen erfahren, dass Carla die Rolle nicht
bekommen hat. Darüber hinaus steckt er in finanziellen Schwierigkeiten,
von denen sie nichts wissen darf. Trotz der "Maskerade" kommen sich die
beiden aber immer näher, bis Willi schließlich herausfindet,
wie schlimm es wirklich um Carla steht. Die alte Dame will sich aber nur
operieren lassen, wenn sie eine Zusage für die Rolle erhalten hat.
So verfälscht Willi die Absage zu einer Zusage. - Pia möchte,
dass sie und Roland nach der Paartherapie wieder mehr für ihr Eheleben
tun und überrascht ihn mit einem Kurzurlaub in einem Wellness-Hotel.
Dort begegnen sie dem "Musterehepaar" Engel, dessen Verhalten ihnen deutlich
vor Augen führt, was sie eigentlich aneinander haben.
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Bearbeitet am 16. April 2011