13. 4. 2004
In weiteren Rollen: Ludwig Zimmeck (Heiko Morell)
Regie: Peter Wekwerth
221. Blutsbande
Achims Sohn Heiko kommt zu Besuch. Schon bei seiner Ankunft wirkt er
matt und erschöpft. Kurz darauf bekommt der Junge heftige Bauchkrämpfe.
Achim bringt Heiko in die Sachsenklinik: Verdacht auf Appendizitis. Achim
will Heiko selbst behandeln, obwohl er weiß, dass er damit gegen
die Klinikregeln verstoßen würde. Dr. Roland Heilmann besteht
darauf, dass sein Freund sich aus der Behandlung des Sohnes heraushält.
Der Konflikt eskaliert, als Roland ihn vor vollendete Tatsachen stellt:
Er will Heikos Blinddarm entfernen. Obwohl fachlich an dieser Maßnahme
wenig auszusetzen ist, sorgt die Auseinandersetzung für Unruhe in
der Ärzteschaft. Die OP zeigt nicht den gewünschten Erfolg. Heiko
hat nach wie vor Bauchkrämpfe und zudem eine postoperative Anämie.
Als Achim Roland vorwirft, bei der OP einen Fehler gemacht zu haben, verhärten
sich die Fronten zwischen den beiden weiter. Die Freundschaft droht zu
zerbrechen. Unterdessen wird der Gesundheitszustand des Jungen immer kritischer.
Eine akute Appendizitis kann man ausschließen. Der Verdacht auf eine
Lebensmittelvergiftung lässt sich trotz zahlreicher Tests zunächst
nicht beweisen. Dann plötzlich der Schock: Heiko bekommt einen lebensbedrohlichen
epileptischen Anfall. - Der lang geplante "Tag der offenen Tür" gerät
in Gefahr: Der mit der Durchführung betraute Veranstaltungsservice
ist pleite. Sarah hält eine Absage für unvermeidlich. Doch da
bietet Schwester Yvonne an, in die Bresche zu springen. Sie hat auch schon
konkrete Vorstellungen, etwas Originelles auf die Beine zu stellen. Der
Verwaltungschefin ist das unheimlich.
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Bearbeitet am 16. April 2011