In aller Freundschaft

6. 7.. 2004

In weiteren Rollen: Gundula Köster (Elke Peters), Frank Leo Schröder (Norbert Peters), Joana Ludwig (Lisa Peters), Dirk Schoedon (Udo von Wackerstein)
Regie: Celino Bleiweiß

232. Am Ende des Tunnels
Die 15-jährige Lisa wird nach einem Sturz mit ihrem Mofa in die Sachsenklinik eingeliefert, mit harmlosen Verletzungen. Doch ihr Blutbild weist zu viele weiße Blutzellen auf. Lisas Mutter, die hochschwangere Elke, offenbart Dr. Kreutzer ein Geheimnis: Lisa ist nicht die Tochter ihres Ehemanns. Ihr leiblicher Vater starb vor 14 Jahren an Leukämie. Tatsächlich diagnostiziert Achim kurz darauf auch bei Lisa Leukämie. Während Elke sehr emotional reagiert, versucht ihr Mann Norbert Ruhe und Gelassenheit zu demonstrieren. In ihrer Verzweiflung legt Elke ihm dies als Gefühlskälte aus. Es kommt zum Streit, in dem sie ihm schließlich gesteht, dass Lisa nicht seine Tochter ist. Dann hat Lisa infolge der Chemotherapie einen schweren Kreislaufzusammenbruch. Die Chemotherapie kann nur fortgeführt werden, wenn für den Notfall eine Knochenmarkspende zur Verfügung steht. Aber es gibt keine passenden Spender. Was nun? Dr. Kreutzer macht einen ungewöhnlichen Vorschlag: Falls Lisas ungeborener Bruder als Spender infrage kommt, könnte man das schon lebensfähige Baby per Kaiserschnitt holen und dessen Nabelschnurblut für eine Stammzellentherapie einsetzen, allerdings nicht ohne Risiko für Mutter und Kind. Als sich nach einer Punktion herausstellt, dass die Stammzellen des Babys passen, ist Elke spontan bereit, das Risiko einzugehen. Norbert hingegen hat schwere Bedenken. - Barbara Grigoleit hat die Organisation des bevorstehenden Betriebsausflugs übernommen. Doch Sarah Marquardt reißt diese Aufgabe an sich. Barbaras Ideen sind ihr einfach zu bieder, begründet die Verwaltungschefin ihren Aktivismus. Sie will demonstrieren, was man für das vorhandene Budget so alles machen kann.

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Bearbeitet am 16. April 2011