In aller Freundschaft

14. 9. 2004

In weiteren Rollen: Horst-Günter Marx (Dr. Dirk Schöne), Mediha Cetin (Doris Jakobsen), Peter Gavajda (Edgar Fitz), Lutz Schäfer (Notarzt)
Regie: Peter Vogel

236. Seite an Seite
Dr. Heilmann hat den Chefarztposten niedergelegt und arbeitet wieder als Oberarzt. Professor Simoni hat ihm ein halbes Jahr Bedenkzeit eingeräumt, um seine Entscheidung rückgängig zu machen. Für diesen Zeitraum verpflichtet er Dr. Dirk Schöne als Nachfolger. Sarah Marquardt ist von Dr. Schöne nicht gerade begeistert, da sie sich als Verwaltungschefin bei seiner Berufung übergangen fühlt. Doch bald erkennen beide Gemeinsamkeiten und hecken eine Intrige aus. Gleich am ersten Tag brüskiert Dr. Schöne Roland vor den Kollegen und entscheidet sich beim Patienten Edgar Fitz gegen eine Operation. Fitz leidet an Osteoporose und hat sich bei einem Fallschirmsprung eine Wirbelsäulenverletzung zugezogen. Dr. Eichhorn indessen genießt Dr. Schönes Gunst: Er stellt ihr eine Oberarztstelle in Aussicht, um so das Arbeitsklima unter den Kollegen nachhaltig zu stören. In der Klinik läuft Dirk Schöne seiner Frau Doris über den Weg. Sie haben sich vor einigen Monaten getrennt und nun besucht sie hier ihren neuen Freund, Edgar Fitz. Edgar ist es unangenehm, auf diese Weise Doris` Exmann zu begegnen. Zwischen den Dreien kommt es zu Spannungen. Dr. Schöne beschließt, Edgar doch noch zu operieren, aber nach der OP kommt es zu Komplikationen: Edgar wacht nicht aus der Narkose auf. Doris wird panisch und sucht die Schuld bei Dirk; er sei von Anfang an gegen Edgar gewesen. Dr. Globisch und Dr. Eichhorn werden unfreiwillig Zeugen des Streits. Die Ärzte finden den Grund für die Narkose-Unverträglichkeit: Edgar nimmt heimlich Schmerzmittel. Friedrich ist fasziniert, als er von Edgars ungewöhnlichem Hobby erfährt. Er wettet um hundert Euro, dass er Fallschirm springen wird. Charlotte glaubt nun endgültig, dass ihr geliebter Mann durchgedreht ist.

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Bearbeitet am 16. April 2011