In aller Freundschaft

21. 9. 2004

In weiteren Rollen: Horst-Günter Marx (Dr. Dirk Schöne), Susann Uplegger (Mareike Bauer), Matthias Freihof (Florian Bauer), Lutz Schäfer (Markus Hansen)
Regie: Peter Vogel

237. Drei sind einer zu viel
Florian Bauer, Geschäftsführer in der mittelständischen Spedition seiner Frau, erleidet bei einem LKW-Unfall eine schwere Schienbeinkopffraktur. Er wird in der Sachsenklinik operiert. Angefahren wurde er versehentlich von einem der Kraftfahrer der Spedition, Markus Hansen. Hansen und Florians Frau Mareike eilen an sein Bett. Mareike, die sich schon seit einigen Wochen um ihren Mann sorgt, weiß nicht, dass er eine Affäre mit Markus hat. Markus, der ein alter Freund von Mareike ist, drängt Florian, ihr endlich die Wahrheit zu sagen. Doch Florian schafft es nicht. Und auch Mareike, die einen Hinweis auf die Affäre findet, spricht ihren Mann nicht direkt darauf an. Stattdessen bestellt sie Markus zu sich und verlangt von ihm, seine Beziehung mit Florian zu beenden. Anderenfalls droht sie ihm mit der Entlassung. Markus informiert Florian darüber und beendet die Beziehung, er sieht keine gemeinsame Zukunft. Inzwischen können die Ärzte Florians Bein zwar retten, haben aber gleichzeitig festgestellt, dass er an einer Erbkrankheit, die die Entstehung von Arteriosklerose begünstigt, leidet. Diese Krankheit ist mit regelmäßiger Blutreinigung aber beherrschbar. Florian nimmt die Nachricht eher beiläufig auf, da er innerlich zwischen seiner Frau und Markus hin- und hergerissen ist. Er versucht, Markus zu erreichen, um ihn umzustimmen. Bevor es dazu kommt, erleidet er einen Herzinfarkt. - In der Ärzteschaft kommt es zu Verwerfungen, als Interims-Chefarzt Dr. Schöne, angefeuert von Sarah, versucht, Roland aus der Klinik zu drängen. Zu diesem Zweck instrumentalisiert er Elena und bringt so die Kollegen, allen voran Philipp, gegen sie auf. Elena gerät zwischen die Fronten und sieht nur einen Weg: die Kündigung. Als Professor Simoni eingreift, um die Wogen zu glätten, fühlt Schöne sich vorgeführt und kündigt seinerseits. Simoni beschließt, für eine Übergangszeit sowohl ärztlicher Direktor als auch Chefarzt zu sein.

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Bearbeitet am 16. April 2011