5. 7. 2005
In weiteren Rollen: Max Gertsch (Henning Breitner), Maria Petz (Juliane
Breitner), Jonathan Dümcke (Leon Breitner)
Regie: Mathias Luther; Buch: Alexander Pfeuffer; Kamera: Frank Buschner
274. Überfordert
Der hochbegabte Leon Breitner wird von seinem Vater Henning mit Fieber
und Bauchschmerzen in die Sachsenklinik gebracht. Henning beauftragt seine
Tochter Juliane, sich um ihren Bruder zu kümmern. Sie tut das nur
widerwillig, da sie sich seit dem Tod der Mutter vom überklugen Bruder
in den Schatten gestellt fühlt. Leon erholt sich wieder, aber die
Ärzte finden die Ursache für seine Erkrankung zunächst nicht
heraus. Da der Junge kurz vor einer Aufnahmeprüfung für ein Hochbegabten-Gymnasium
steht, nimmt Henning ihn gegen den Willen Dr. Eichhorns wieder mit nach
Hause. Doch am Tag der Prüfung, ausgerechnet auch Julianes Geburtstag,
bricht Leon zusammen und muss wieder in die Klinik. Juliane erzählt
erst jetzt von einer Reise nach Passau zu den Großeltern. Die Gegend
zählt zum Risikogebiet für FSME (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis,
eine Hirnhauterkrankung). Damit wird klar, dass Leon durch einen Zeckenbiss
mit FSME infiziert worden ist. Leon fällt ins Koma, und nun bricht
der Konflikt zwischen Juliane und ihrem Vater offen aus: Juliane möchte
zu den Großeltern ziehen. Henning versucht, seine Tochter zurückzuhalten,
aber erfolglos. Doch dann erscheint Juliane am Bett ihres Bruders. Sie
hat erkannt, dass sie ihn nicht verlieren möchte.
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Bearbeitet am 1. Juni 2011