15. 11. 2005
In weiteren Rollen: Peggy Lukac (Gisela Tschirner), Antje von der Ahe
(Sandra Tschirner), Holger Mahlich (Dr. Udo Weigelt)
Regie: Peter Wekwerth; Buch: Achim Scholz; Kamera: Wolfram Beyer
286. Grenzerfahrung
Gisela Tschirner hat vor drei Jahren ihren Mann verloren. Er starb
qualvoll an einem Lungentumor. Beide Eheleute waren starke Raucher. Obwohl
Gisela sofort mit dem Rauchen aufhörte, hat sie seitdem große
Angst vor einem ebenso qualvollen Ende. Als ihr Hausarzt Dr. Weigelt feststellt,
dass sich ihr Husten verändert, bittet er Professor Simoni um einen
Konsultationstermin. Simoni entdeckt in Giselas Lunge einen Tumor. Giselas
schlimmste Befürchtung wird wahr. Sie erinnert Weigelt an sein Versprechen,
ihr in diesem Falle zu "helfen". Doch Weigelt lehnt Giselas Bitte um Sterbehilfe
ab. Gisela gibt sich auf, will generell keine Therapie mehr. Der Klinikchef
versucht, sie davon zu überzeugen, dass man jetzt operieren muss.
Auch Weigelt versucht, Gisela von ihrem Vorhaben abzubringen. Die beiden
lieben sich seit kurzem. Als sich Giselas Zustand dramatisch verschlechtert,
ist ihr Freund dann doch bereit, Giselas Bitte nachzukommen. Er empfiehlt
ihr, eine Patientenverfügung aufzusetzen, damit ihre Entscheidung
respektiert wird. Giselas Tochter Sandra akzeptiert jedoch nicht, dass
ihre Mutter ihre Chance auf eine Lebensverlängerung nicht nutzen will.
Doch sowohl ihr, als auch Professor Simoni sind die Hände gebunden.
Erst ein Blutsturz Giselas lässt Weigelt umdenken und er verfügt,
dass Simoni nicht nur lebenserhaltend operiert, sondern auch den Tumor
entfernt. Damit widersetzen sich beide Ärzte dem Willen der Patientin.
- Dr. Heilmann und Sarah Marquardt erleben bei einem Lehrgang für
Führungskräfte manche Überraschung. Ihr Coach ist ein ehemaliger
Ausbilder für Fallschirmspringer und unerbittlich.
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Bearbeitet am 1. Juni 2011