22. 11. 2005
In weiteren Rollen: Peter Bause (Carsten Sammer), Sabrina Rattey (Jana
Fiedler), Günther Scheffler (Anton Müller)
Regie: Peter Wekwerth; Buch: Martin Wilke; Kamera: Wolfram Beyer
287. Immer in Bereitschaft
Der international gefragte Opernregisseur Carsten Sammer muss sich
in der Sachsenklinik wegen einer Prostatawucherung einem Eingriff unterziehen.
Sammer ist der festen Überzeugung, dass er Krebs hat und geht davon
aus, bald zu sterben. Den Beteuerungen der Ärzte, dem sei keineswegs
so, glaubt er nicht. Der Hypochonder versucht mit Hilfe seiner Assistentin
Jana Fiedler, aus dem Krankenhaus heraus seine vermeintlich letzte Inszenierung
an der Oper zu überwachen. Er bekommt nicht mit, dass es Jana, die
sich für ihn aufreibt, wesentlich schlechter geht als ihm. Dr. Globisch
überredet sie zu einer Untersuchung und vermutet ein Magengeschwür.
Dabei bekommt die Ärztin mit, dass Jana glaubt, Sammer sei ihr Vater.
Nach dessen Operation offenbart sich Jana dem Egozentriker, doch dieser
reagiert sehr abweisend. Er gibt zwar eine Affäre mit Janas Mutter
zu, bestreitet aber, ihr Vater zu sein. Er erklärt, unfruchtbar zu
sein und lehnt einen von der jungen Frau gewünschten Gentest kategorisch
ab. Jana kündigt daraufhin zu seiner Überraschung. Als ihr Magengeschwür
aufbricht und sie operiert werden muss, kommt der exzentrische Künstler
ins Grübeln. - Oberschwester Ingrid sucht per Internet einen Partner
und stößt auf einen sehr interessanten Mann mit dem Chatnamen
"Papageno". Die beiden chatten miteinander und finden sich sehr sympathisch.
Alles scheint zu stimmen und Ingrid schlägt mutig ein Treffen vor.
Bei dem Treffen gerät sie zunächst an den falschen Mann und muss
dann auch noch feststellen, dass hinter "Papageno" niemand anderes als
Simoni steckt. Die beiden beschließen enttäuscht, nichts wieder
"aufzuwärmen".
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Bearbeitet am 1. Juni 2011