25. 4. 2006
In weiteren Rollen: Alma Leiberg (Rebecca Simoni), Silvian-Pierre Leirich
(Bernd Hüsche), Lutz Blochberger (Falko Streibel), Maximilian Befort
(Ingmar Streibel)
Regie: Mathias Luther; Buch: Lars Morgenroth; Kamera: Frank Buschner,
Michael Ferdinand
307. Vaterliebe
Der junge Fußballspieler Ingmar Streibel bekommt beim Training
Herzbeschwerden. In der Sachsenklinik diagnostiziert man eine Herzmuskelentzündung
und verordnet ihm strenge Bettruhe. Da Ingmar für sehr lange Zeit
nicht trainieren darf, sieht er seine Hoffnung auf eine Profikarriere schwinden.
Da in den meisten Fällen eine verschleppte Infektion der Auslöser
für eine derartige Entzündung ist, beschuldigt sein Vater den
Trainer, an Ingmars Krankheit Schuld zu sein, da er ihn mit einer nicht
auskurierten Grippe hat trainieren lassen. Das Fußballtalent will
sich mit der Diagnose unterdessen nicht abfinden. Er verlässt heimlich
die Klinik, um das nächste Training nicht zu verpassen. Dort bricht
er mit Herzversagen zusammen. Als sich in der Klinik sein Zustand verschlechtert,
kann ihn nur noch die Punktion eines Flüssigkeitsergusses im Herzen
retten. Mittlerweile sind auch die vollständigen Laborergebnisse eingetroffen
und Dr. Brentano kann Falko und Bernd mitteilen, dass ein Zeckenbiss der
Grund für die Entzündung war. - Professor Simonis Tochter Rebecca
tritt die Stelle als Operationsmanagerin in der Sachsenklinik an. Sie biedert
sich schnell bei jedem an und versucht, vor allem Sarah Marquardt und Dr.
Roland Heilmann glauben zu machen, dass sie jeweils auf ihrer Seite stünde.
Sie spielt ein doppeltes Spiel und will unbedingt ihren Vater beeindrucken.
Simoni verbirgt nicht, dass ihn ihre Entscheidung, keine Ärztin zu
werden, noch immer sehr enttäuscht. Sie setzt sich zum Ziel, Sarahs
Posten zu übernehmen und stellt ihr eine Falle. Die Verwaltungschefin
ahnt nicht, dass Rebecca ihre gefährlichste Gegnerin ist.
Bilder: ARD
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Bearbeitet am 1. Juni 2011