3. 7. 2007
In weiteren Rollen: Regine Lutz (Christel Petry), Klaus Schindler (Andreas
Petry), Judith Richter (Nora Steffens)
Regie: Celino Bleiweiß; Buch: Marian Dotzel
356. Verlockungen
Christel Petry wird nach einem Sturz mit einer komplizierten Armfraktur
in die Sachsenklinik eingeliefert. Die alte Dame ist sehr aufgeweckt, witzig
und kennt Oberschwester Ingrid. Die Untersuchung ergibt, dass sie eine
Ellenbogenprothese brauchen wird. Sonstige Verletzungen kann Dr. Martin
Stein nicht finden. Doch dann kommt es zu einem Zwischenfall und man entdeckt,
dass Christel eine leichte Blutung im Hirn hatte. Sie wird mit Medikamenten
behandelt. Kurz darauf wird ihr die Prothese erfolgreich eingesetzt. Christels
Sohn Andreas lebt seit einem halben Jahr in Düsseldorf und ist zufällig
zu dieser Zeit bei seiner Mutter zu Besuch. Als er erfährt, dass sie
bei einem Ladendiebstahl erwischt wurde und es deswegen zu dem Sturz kam,
ist er empört. Plötzlich verschwinden in der Klinik verschiedene
Gegenstände. Oberschwester Ingrid schöpft Verdacht gegen Christel
und geht zu Prof. Simoni. Sie glaubt, Christel sei eine Kleptomanin. Der
Professor spricht mit Andreas darüber und dies bestärkt ihn in
der Annahme, seine Mutter müsse in ein Heim. Als Christel von seinen
Plänen erfährt, ist sie völlig durcheinander. Der Drang
zum Stehlen wird unkontrollierbar. Sie versucht, einen Reisewecker aus
einem Patientenzimmer mitgehen zu lassen. Dabei wird sie fast von Yvonne
entdeckt. Christel fällt unglücklich hin und schlägt mit
dem Kopf auf. Nur eine Notoperation kann sie retten. - Nora Steffens, eine
sehr attraktive Studentin, beginnt ihre Famulatur in der Klinik. Philipp
Brentano kümmert sich persönlich um ihre Betreuung. Nora sieht
wie ein Model aus, was dazu führt, dass man sie gerne unterschätzt,
denn sie ist eigentlich eine außerordentlich begabte Medizinstudentin.
Philipp ist fasziniert von ihr. Dies entgeht auch Arzu nicht.
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Bearbeitet am 25. Januar 2013